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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Im Geld sein (Definition)

Was bedeutet es "im Geld" zu sein?

„Im Geld" sein beschreibt die Geldnähe einer Option*: Sprich den Status eines zugrunde liegender Basiswerts verglichen zum Ausübungspreis der Option (Strike Price) bzw. dem Preis, zu dem Sie gekauft oder verkauft werden kann. Man ist „im Geld", wenn der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts den Ausübungspreis der Option überschritten und somit einen Eigenwert von 0 € hat.

Bei Call Optionen (Optionen auf steigende Kurse) bedeutet es, dass der zugrunde liegende Kurs den Ausübungspreis überholt hat. Für Put Optionen (Optionen auf fallende Kurse) bedeutet es, dass der zugrunde liegende Kurs unter den Ausübungspreis gefallen ist.

Wenn der Kurs des Vermögenswertes den Ausübungspreis nicht überschritten hat (bei Calls darüber und bei Puts darunter), nennt man das „aus dem Geld" sein. Wenn er jedoch gleich dem Ausübungspreis ist, nennt man das " am Geld" sein. Im Idealfall möchte ein Trader immer, dass seine Option zum Zeitpunkt des Verfalls „im Geld“ ist, andernfalls verfällt er wertlos.

„Im Geld“ bedeutet, dass die Option einen bestimmten Eigenwert, der ausgeübt werden kann. Allerdings bringt eine Option die „im Geld“ ist nicht zwangsläufig einen Profit. Der Kauf einer Option verlangt Eigenkapital, wird daher nur dann als profitabel betrachtet, wenn der Betrag, der auf den Handel entfällt, die ursprünglich gezahlte Prämie übersteigt.

Wenn die Option bereits „im Geld“ ist, kann die Prämie entsprechend höher sein. Der Aufschlag (Prämie) einer Option kann ausserdem höher sein, wenn die Wahrscheinlichkeit grösser ist, dass die Option bald „im Geld“ ist. Das kann u.a. Beispiel in Phasen höherer Volatilität passieren, oder auch wenn die Optionen eine verlängerte Haltbarkeitsdauer haben.

Beispiel: „Im Geld sein"

Nehmen wir an, dass Aktien der Firma ABC derzeit bei CHF300 pro Aktie gehandelt werden.

Eine Call-Option mit einem Ausübungspreis (Strike Price) von CHF250 wäre „im Geld“, da der Inhaber die Option kaufen und sofort zu einem Kurs von CHF250 verkaufen könnte. Der Eigenwert dieser Option liegt bei CHF50.

Wenn Sie alternativ eine Put-Option auf die Aktien des Unternehmens mit einem Ausübungspreis von CHF350 erworben hätten, wäre diese „im Geld“, da der Inhaber die Option kaufen und sofort für CHF350 verkaufen könnte.

Die Option hätte dann einen Wert von CHF50. Wenn die Option jedoch bereits zum Zeitpunkt des Kaufs „im Geld“ ist, muss die Transaktion noch weiter „ins Geld gehen“ um einen Profit verzeichnen zu können.

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