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Viele Nationalmannschaften lassen sich von Adidas ausrüsten. Zwar ist der Einfluss der über Wochen stattfindenden Großveranstaltung auf das Jahresgeschäft eher gering, die Marketingkosten jedoch hoch, dennoch wird über den deutschen Sportartikelhersteller zurzeit viel geredet. Grund also, sich den DAX-Titel charttechnisch näher anzuschauen.
Im Augenblick versucht die Adidas-Aktie, die Widerstandszone bei 202,10/199,75 EUR zu überwinden. Gelingt dies, würde die technische Ampel wieder auf Grün Springen. Als erste Anlaufstelle fungiert dann das Rekordhoch bei 215,50 EUR von Mitte April dieses Jahres. Anschließend wäre der Weg frei bis zur oberen Trendlinie des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals bei momentan 244,10 EUR. Unter Berücksichtigung der markanten Korrekturphase von Ende Juli bis Mitte Dezember 2017 errechnet sich nach der Fibonacci-Methode ein Kursziel von 239,15 EUR.
Allerdings sollte die genannte Widerstandszone signifikant bezwungen werden. Prallt der DAX-Wert davon nach unten ab, sollte ein neuerlicher Test der einfachen 40-Wochen-Durchschnittslinie bei aktuell 187,50 EUR in Betracht gezogen werden. Die untere Trendkanallinie bei derzeit 182,10 EUR gilt es zu verteidigen.
