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Auf Jahressicht haben Infineon-Titel einen Aufschlag von über 50 Prozent vorzuweisen und sind damit Performance-Spitzenreiter unter den deutschen Blue Chips.
Profitieren kann der Chip-Produzent von einer starken Wachstumsdynamik und einer insbesondere zunehmenden Nachfrage aus der Automobilbranche. So hat sich der Chip-Produzent in diesem Kontext gerade für Zukunftstreiber wie E-Mobilität oder autonomes Fahren aussichtsreich positioniert. Darüber hinaus spielt die fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaftswelt dem Unternehmen in die Hände. So gilt Infineon beim Mobilfunk als einer der Platzhirsche im Bereich der 4G-Technologie. Als neuestes Mitglied der GSMA, dem Industrieverband der Mobilfunkbranche, dürfte das Unternehmen auch bei der zu errichtenden Infrastruktur des 5G-Netzes seinen Beitrag leisten.
Infolge der starken operativen Entwicklung, nicht zuletzt auch in Südostasien, wurde die Aktie auch von einer jüngst erfolgten Prognose-Erhöhung gestützt. Als Wermutstropfen gilt dagegen die kürzlich von den US-Behörden gestoppte Übernahme der Halbleitersparte Wolfspeed des US-Konzerns Cree, welche Infineons Repräsentanz auf dem amerikanischen Markt deutlich verstärkt.
Nichtsdestotrotz findet sich der Anteilsschein infolge der zurückliegenden Rekordjagd nun auf durchaus ambitionierten Kurshöhen wieder. Luft holen tut also not. Vor diesem Hintergrund stellt die momentan zu beobachtende Konsolidierungsphase keine allzu große Überraschung dar. Zur Stunde notiert Infineon bei 18,67 0,69 Prozent leichter.