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Den langwierig wie hartnäckigen Seitwärtstrend konnte der führende Erdöl- und Erdgaskonzern in Mittel- und Osteuropa im vergangenen Herbst mit einer fulminanten Aufwärtsbewegung gen Norden hinter sich lassen. Anfang 2017 markierte OMV neue Hochs bei knapp 35 EUR.
Dabei konnte der Konzern insbesondere von dem wieder anziehenden Ölpreis, soliden Raffinerie-Margen, einer deutlichen Verschlankung der Geschäftsprozesse sowie von seiner sog. Divestment-Strategie profitieren. Kursphantasie verheißt zudem ein Asset-Tauschgeschäft mit dem russischen Gasgiganten Gazprom. Zuletzt forcierte OMV nochmal seine Beteiligungsaktivitäten in Nordafrika. So hat das Unternehmen jüngst seine Anteile an vier Ölfeldern im libyschen Sirte-Becken aufgestockt. Damit sollen die Produktionskapazitäten in Libyen zeitnah auf durchschnittlich 10.000 Fass pro Barrel gesteigert werden.
Seit Jahresanfang findet sich die Aktie nun in einer Konsolidierungsphase wieder, die allerdings - angesichts einer Performance von rund 40 Prozent alleine zwischen Anfang Oktober und Ende Dezember 2016 – nicht wirklich überraschend kommt. Zur Stunde notieren OMV-Titel bei 33,26 EUR 0,13 Prozent schwächer.