Bitcoin, Ether und Co.: Anleger im Krypto-Fieber: Die Gründe für die Kurs-Rallye

Wichtigste Punkte

• Bitcoin steigt auf höchsten Stand seit Mitte Mai
• Sorgen um Verbote in den USA „aus den Augen, aus dem Sinn“
• Soros-Fonds handelt mit Bitcoin
• Hoffnung u.a. auf Zulassung eines Bitcoin-ETFs in den USA

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Bitcoin Kurs Chart

Bitcoin, Ether und Co.: Anleger im Krypto-Fieber: Die Gründe für die Kurs-Rallye

Die Bitcoin-Rally hat sich am Mittwochnachmittag weiter fortgesetzt. Am Donnerstag müssen Anleger rund 54.000 Dollar für einen Bitcoin auf den Tisch legen und damit so viel wie zuletzt Mitte Mai. Das Krypto-Fieber hat Anleger offensichtlich wieder gepackt. Die Furcht eines Krypto-Verbots in den USA befindet sich aus den Augen und damit aus dem Sinn von Börsianern. Binnen weniger Tage hatten sich zwei hochrangige Politiker gegen ein Krypto-Verbot auf US-amerikanischen Grund und Boden ausgesprochen. Die Anleger schöpfen aus den jüngsten Aussagen der Fed und SEC neuen Mut, dass sich Bitcoin und Co in den kommenden Jahren als seriöse Anlageklassen etablieren werden.

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Soros-Fonds handelt mit Bitcoin

Der Soros-Fonds, welche dem Milliardär George Soros zugehörig ist, handelt laut eigenen Aussagen mit Bitcoin.
"Wir besitzen einige Coins - nicht viele“, heisst es. Das institutionelle Interesse bleibt eines der entscheidenden Komponenten, um Bitcoin und Co einen seriösen Mantel zu verleihen. Die Entwicklung zeigt gleichzeitig, dass grosse Adressen Kryptowährungen nicht mehr länger ignorieren können und womöglich längst investiert sind. Besagte Entwicklung ist weiteres Wasser auf die Mühlen von Bitcoin und Co.

Hoffen auf Zulassung eines ETFs in den USA und weitere Liquiditätsschwemmen der Notenbanken

Zudem hoffen Anleger auf die baldige Zulassung des ersten börsengehandelten Fonds (ETF) in den USA. Auch das derzeitige hohe Niveau der US-Inflation bleibt als Grund heranzuführen. Für die Investoren fungieren Bitcoin und Co seit Ausbruch der Pandemie in der westlichen Welt als beliebtes Hedge- und Diversifikationsinstrument, um sich gegen die Auswirkungen der fulminanten Notenbanker-Schützenhilfen dies- und jenseits des Atlantiks zu stemmen.

So könnte es für Kryptowährungen weitergehen

Der Startschuss für eine Jahresendrally könnte möglicherweise gefallen sein. Anleger sollten sich jedoch auf zwischenzeitliche Gewinnmitnahmen einstellen. Abwärtsrisiken könnten jederzeit eintreten. Gerade am heutigen Donnerstag scheinen erste Konsolidierungserscheinungen vorhanden, welche nicht überraschend kommen sollten. Wichtig bleibt auf der Oberseite die Egalisierung der 60.000er-Marke, um den Weg bis auf das Allzeithoch aus Mitte April ebnen zu können.

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