Bitcoin fällt in Richtung 80.000 Dollar – Trumps-Zollpolitik erfasst Kryptomarkt
Der Handelsstreit hält Kryptowerte weiterhin im Klammergriff fest und macht auch vor Bitcoin nicht Halt.
Wichtigste Punkte
- Bitcoin fällt in Richtung 80.000 Dollar – Trumps-Zollpolitik erfasst Kryptomarkt
- Zollstreit könnte weiter eskalieren – Anleger fürchten Gegenmassnahmen der betroffenen Länder
- US-Arbeitsmarktdaten werfen Schatten voraus – Ökonomen erwarten Eintrübung gegenüber dem Vormonat
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin fällt in Richtung 80.000 Dollar – Trumps-Zollpolitik erfasst Kryptomarkt
Der Handelsstreit hält Kryptowerte weiterhin im Klammergriff fest und macht auch vor Bitcoin nicht Halt. Die jüngste Ankündigung des Zollpakets geht zulasten von riskanten Anlageklassen wie BTC. Anleger fürchten, dass wichtige Handelspartner nun zum Gegenschlag ausholen und sich die Eskalationsspirale weiterdrehen könnte.
Ihre Schatten vorauswerfen dürfte auch schon bald die Veröffentlichung des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts am Freitagnachmittag. Neben konjunkturellen Unsicherheiten sind es weiterhin geldpolitische Unwägbarkeiten, welche den Risikoappetit drosseln.
Die Freude über eine kryptofreundliche Politik durch den US-Präsidenten ist indes in weite Ferne gerückt.
Zollstreit könnte weiter eskalieren – Anleger fürchten Gegenmassnahmen der betroffenen Länder
Donald Trump hatte am späten Mittwochabend ein grosses Zollpaket angekündigt. So sollen ab Samstag Importe aus allen Ländern pauschal mit zehn Prozent belegt werden. Für die Europäische Union (EU) fallen etwa 20 Prozent an. Viele Nicht-EU-Staaten muss noch höhere Zölle zahlen.
Die Unsicherheit über die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft dürfte zulasten der allgemeinen Risikofreude gehen. Nicht zuletzt dürfte Anleger entsprechende Gegenmassnahmen der Länder fürchten. Der Handelskonflikt könnte somit schon bald weiter eskalieren.
US-Arbeitsmarktdaten werfen Schatten voraus – Ökonomen erwarten Eintrübung gegenüber dem Vormonat
Im Fokus der Marktakteure steht am Freitag der offizielle US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls), welcher für 14:30 Uhr erwartet wird. Gleichzeitig sollten Anleger auch die Arbeitslosenquote und die durchschnittlichen Stundenlöhne im Auge behalten.
Aktuellen Schätzungen zufolge rechnen Ökonomen mit einem Stellenplus von 140.000 Einheiten ausserhalb der Landwirtschaft, nachdem im Februar noch unter dem Strich 151.000 neue Stellen geschaffen werden konnten. Die separat ermittelte Arbeitslosenquote dürfte bei 4,1 Prozent verweilen.
Nicht zuletzt gilt es ab 17:25 Uhr eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell im Auge zu behalten.
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