Bitcoin Kurs bei 17.000 Dollar: Gemengelage bleibt angespannt
Auch am Freitag gestaltet sich die Gemengelage am Krypto-Markt fragil. Angesichts vielversprechender US-Inflationsdaten konnte sich der Bitcoin am Donnerstag zwischenzeitlich an die 18.000-Dollar-Marke hocharbeiten.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs bei 17.000 Dollar: Gemengelage bleibt angespannt – das ist nun wichtig
- US-Inflationsdaten sorgen für zwischenzeitliche Erholung – Preisdruck in den USA lässt na
- Zinsfantasien lassen temporär nach – bleiben aber schwelend
- Ausgeprägte Volatilität denkbar – Ansteckungsrisiken innerhalb der Branche nicht vom Tisch
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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs Chart auf Tagesbasis
Bitcoin Kurs bei 17.000 Dollar: Gemengelage bleibt angespannt – das ist nun wichtig
Auch am Freitag gestaltet sich die Gemengelage am Krypto-Markt fragil. Angesichts vielversprechender US-Inflationsdaten konnte sich der Bitcoin am Donnerstag zwischenzeitlich an die 18.000-Dollar-Marke hocharbeiten. Ein nachhaltiger Befreiungsschlag bleibt bis dato allerdings aus. Zu gross bleiben die Fragezeichen, wie es um die Schieflage der Krypto-Börse FTX weitergeht.
Gegenüber dem Vortag gewinnt der Bitcoin rund fünf Prozent auf 17.300 Dollar dazu.
US-Inflationsdaten sorgen für zwischenzeitliche Erholung – Preisdruck in den USA lässt nach
Die US-Verbraucherpreise sind den in USA im Oktober weniger stark gestiegen als erwartet. Mit 7,7 Prozent notierte der Inflationsdruck gegenüber dem Vorjahresmonat zwar immer noch bemerkenswert robust, allerdings weniger hoch als erwartet. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Wert von 8,0 Prozent gerechnet.
Offensichtlich trägt die restriktive Geldpolitik der US-Notenbank Fed damit ihre ersten Früchte. Im Kampf gegen die grassierende Inflation verfolgt der Währungshüter eine strikte Geldpolitik. Zuletzt hatte die Fed das Zinslevel viermal in Serie um jeweils 75 Basispunkte nach oben geschraubt. Aktuell notiert das Zinsband bei 3,25 – 4,00 Prozent.
Zinsfantasien lassen temporär nach – FTX-Sorgen bleiben schwelend
Auf der kommenden Dezember-Sitzung hat die US-Fed womöglich weniger Argumente in den Händen, um das Tempo im Zinserhöhungszyklus weiter hochzuhalten.
Damit werden die Krypto-Märkte von den jüngsten kräftezehrenden Entwicklungen rum die Krypto-Börse FTX temporär abgelenkt.
Der auf den Bahamas zuständigen Aufsichtsbehörde zufolge stehe FTX unter Verdacht, Kundengelder veruntreut zu haben.
Die Krypto-Plattform Binance hatte zur Wochenmitte nach einer Betriebsprüfung Abstand von der geplanten Übernahme genommen, was die Unsicherheiten verschärfte.
Die Sorgen rund um den Gesundheitszustand der Krypto-Börse FTX befinden sich somit nach wie vor alles andere als aus den Augen und damit aus dem Sinn von Börsianern. Diese besitzen jederzeit das Potenzial, zu euphorische Marktteilnehmer auf dem falschen Fuss zu erwischen.
Ausgeprägte Volatilität denkbar – Ansteckungsrisiken innerhalb der Branche nicht vom Tisch
Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis Anleger die schwelenden Sorgen rund um den geplatzten Deal zwischen zwei Grössen innerhalb der Branche wieder einholen. Gut möglich, dass weitere Unternehmen bereits infiziert sind, die Symptome sich allerdings noch im Zaum halten. Die Ansteckungsrisiken und die Sorgen vor einer Liquiditätskrise bleiben akut.
Gerade über das Wochenende sollten Anleger mit einer erhöhten Volatilität rechnen. Viele Marktteilnehmer dürften sich überlegen, wie das ramponierte Vertrauen in Bitcoin und Co wieder hergestellt werden kann.
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