Bitcoin Kurs erreicht wieder 68.000 Dollar – US-Arbeitsmarktdaten im Blick
Der Bitcoin hat am Donnerstag erneut die Marke von 68.000 Dollar erreicht und sich damit von seinem jüngsten Kurseinbruch fast vollständig erholen können.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs erreicht wieder 68.000 Dollar – US-Arbeitsmarktdaten im Blick
- Serie der Gewinnmitnahmen womöglich bereits vorbei – 70.000-Dollar-Marke voraus
- US-Arbeitsmarkt könnte sich weiter abkühlen – Anleger hoffen auf neue Zinssenkungsfantasien
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs erreicht wieder 68.000 Dollar – US-Arbeitsmarktdaten im Blick
Der Bitcoin (USD) hat am Donnerstag erneut die Marke von 68.000 Dollar erreicht und sich damit von seinem jüngsten Kurseinbruch fast vollständig erholen können. Am Dienstag war der Kurs zwischenzeitlich um über 9.000-Dollar-Einheiten bis auf unter 60.000 Dollar abgesackt.
Am Freitagmorgen kostet eine Einheit rund 67.300 Dollar und damit rund ein Prozent mehr im Vergleich zum Vortag. Auf Wochensicht notiert damit ein Plus von fast 8,50 Prozent auf der Kurstafel.
Serie der Gewinnmitnahmen womöglich bereits vorbei – 70.000-Dollar-Marke voraus
Die derzeitige Konstellation zeigt, dass der Risikoappetit der Anleger offensichtlich noch nicht gestillt ist. Dass sich der Kurs auf sonderbar hohem Terrain stabilisieren kann, spricht vorerst für ein Ende der Gewinnmitnahmen und eine mögliche Fortsetzung der Kursrallye. Investoren könnten schon bald die 70.000-Dollar-Marke in Angriff nehmen.
Die Kursrallye ist insbesondere auf die jüngst zugelassenen Bitcoin-Spot-ETFs in den USA zurückzuführen, welche weiterhin als entscheidender Katalysator fungieren. Die Nachfrage übersteigt bei Weitem das täglich neu produzierte Angebot. Aktuell werden rund 900 Bitcoin-Einheiten pro Tag "produziert". Das Halving-Event wird offensichtlich zudem weiterhin sukzessive eingepreist.
US-Arbeitsmarkt könnte sich weiter abkühlen – Anleger hoffen auf neue Zinssenkungsfantasien
Am heutigen Nachmittag blicken Anleger insbesondere auf den US-Arbeitsmarktbericht um 14:30 Uhr. Ökonomen rechnen mit einem Stellenplus von 200.000 Einheiten nach einem Stellenaufbau außerhalb der Landwirtschaft
von 353.000 im Januar. Die Arbeitslosenquote könnte weiterhin bei 3,7 Prozent liegen und damit unverändert im Vergleich zum Vormonat.
Indes dürfte die Lohndynamik an Schwung verlieren, was nicht zuletzt auch die Inflationssorgen lindern könnte. Sollte der Jobbericht Anzeichen der Schwäche aufweisen, könnte dies die Zinssenkungsfantasien befeuern und somit auch zinslosen Anlagen an Attraktivität verleihen.
Aus charttechnischen Gesichtspunkten könnten Anleger übergeordnet nun die psychologische 70.000-Dollar-Marke in Angriff nehmen. Erst im Falle einer nachhaltigen Eroberung wäre der Weg bis auf 80.000 Dollar geebnet.
Gegenteilig sollten sich Investoren weiterhin auf eine erhöhte Volatilität einstellen. Rücksetzerpotenzial besteht zunächst erneut bis auf 60.000 Dollar.
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