Bitcoin Kurs fällt wieder unter 16.000 Dollar – Furcht vor neuer Verkaufswelle
Die Gemengelage am Krypto-Markt gestaltet sich auch zu Beginn der neuen Handelswoche weiter fragil. Die Auswirkungen der jüngsten FTX-Pleite ziehen weiterhin ihre Kreise.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs fällt wieder unter 16.000 Dollar – Furcht vor neuer Verkaufswelle
- Furcht vor Dominoeffekt in der Krypto-Branche – Regulierungssorgen dürften sich forcieren
- FTX schuldet ihren 50 grössten Gläubigern eigenen Angaben zufolge rund 3,1 Milliarden Dollar
- Fed-Mitschriften werfen ebenfalls ihre Schatten voraus – geldpolitische Hinweise denkbar
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Bitcoin Kurs fällt wieder unter 16.000 Dollar – Furcht vor neuer Verkaufswelle
Die Gemengelage am Krypto-Markt gestaltet sich auch zu Beginn der neuen Handelswoche weiter fragil. Die Auswirkungen der jüngsten FTX-Pleite ziehen weiterhin ihre Kreise. Es dominiert nach wie vor die Furcht, dass weitere Krypto-Unternehmen in den kommenden Tagen und Wochen kollabieren könnten.
Nicht zuletzt gilt es am kommenden Mittwochabend die sogenannten FOMC-Protokolle kritisch nach Hinweisen auf die zukünftige Geldpolitik abzuklopfen.
Für eine Bitcoin-Einheit müssen Investoren am Montagmorgen rund 15.970 Dollar auf den Tisch legen und damit vier Prozent weniger im Vergleich zu Vortag. Der Gesamtmarkt aller Krypto Assets fällt zunächst unter die Schwelle von 800 Milliarden Dollar.
Furcht vor Dominoeffekt in der Krypto-Branche – Regulierungssorgen dürften sich forcieren
Zu den Bedenken hinsichtlich weiterer Ansteckungsrisiken innerhalb der Krypto-Branche gesellen sich auch zusehends Regulierungssorgen dies- und jenseits des Atlantiks. Sollten die Daumenschrauben zu stark angezogen werden, könnte dies Bitcoin und Co die Luft zum Atmen nehmen.
Nach dem jüngsten Treffen der Gruppe der (G20) Industriestaaten in Indonesien bezeichneten die Staats- und Regierungschefs der teilnehmenden Länder die Notwendigkeit internationaler Regeln für den schnell wachsenden Bitcoin- und Krypto-Markt als "kritisch" und betonten, dass potenzielle Risiken für die "Finanzstabilität" gemildert werden müssten.
FTX schuldet ihren 50 grössten Gläubigern eigenen Angaben zufolge rund 3,1 Milliarden Dollar
Eigenen Angaben zufolge schuldet die bereits insolvente Krypto-Börse FTX ihren 50 grössten Gläubiger fast 3,1 Milliarden Dollar. Auf die zehn grössten Investoren fallen rund 1,45 Milliarden Dollar, wie aus veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht.
Am 11. November hatten FTX sowie zugehörige Tochtergesellschaften Konkurs angemeldet. Kunden hatten nach der heimlichen Transferierung von Geldern ihre Einlagen im grossen Stil abgezogen und so einen Crash initiiert. Die Börse selbst habe eine sogenannte strategische Überprüfung ihrer Vermögenswerte rund um den Globus eingeleitet. Der Verkauf oder der Umbau einiger Geschäfte werde vorbereitet, hiess es weiter.
Fed-Mitschriften werfen ebenfalls ihre Schatten voraus – geldpolitische Hinweise denkbar
Wenn es am späten Mittwochabend (20:00 Uhr) zu der Veröffentlichung der Mitschriften der jüngsten Fed-Notenbanksitzung kommt, dürften Börsianer diese wie gewohnt nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Die Märkte versprechen sich neue Einblicke darüber, welches Tempo die Fed auf ihrer Notenbanksitzung am 14. Dezember im Zinserhöhungszyklus an den Tag legen könnte.
Anleger sollten sich grundsätzlich auf weitere Abwärtsrisiken einstellen. Dass sich Schnäppchenjäger nicht mal ansatzweise über die Seitenlinie vorwagen, unterstreicht die unsichere Konstellation.
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