Bitcoin Kurs flirtet wieder mit 27.000 Dollar - ETF-Hoffnungen geben Auftrieb

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin flirtet wieder mit 27.000 Dollar - ETF-Hoffnungen geben Auftrieb
• Bitcoin-Spot-ETF in den USA bleibt Gesprächsthema
• Regulatorische- und geldpolitische Unwägbarkeiten nicht vom Tisch

Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin Kurs flirtet wieder mit 27.000 Dollar - ETF-Hoffnungen geben Auftrieb

Der Bitcoin konnte bereits über das Wochenende wieder über die runde Marke von 26.000 Dollar steigen. Am Dienstagmittag kostet eine Einheit zwischenzeitlich rund 26.833 Dollar damit drei Prozent mehr als vor einer Woche. Rückenwind erhalten Bitcoin und Co durch die wieder hochkochende Thematik rund um einen Bitcoin-Spot-ETF in den Vereinigten Staaten.

Bitcoin-Spot-ETF in den USA bleibt Gesprächsthema

Eine Lancierung eines Bitcoin-ETFs auf US-amerikanischen Grund und Boden hätte womöglich Bedeutung für den ganzen Globus. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge hat der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock am vergangenen Donnerstag einen Antrag für einen börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) gestellt. Das Verwahrgeschäft soll Coinbase Custody übernehmen, hieß es. Ein Spot-Bitcoin-ETF würde den zugrunde liegenden Marktpreis von Bitcoin nachbilden. Sogenannte Bitcoin-Futures-ETFs sind bereits an der Wall Street handelbar.

Regulatorische- und geldpolitische Unwägbarkeiten nicht vom Tisch

Die Anleger sehen damit weiterhin Licht in einer von Unsicherheit geprägten Marktphase. Vor dem Hintergrund regulatorischen nebst geldpolitischen Unsicherheiten befindet sich die Branche nach wie vor unter Druck.
Vor zwei Wochen hatte die US-amerikanische Aufsichtsbehörde SEC Klage gegen die Größen Binance und Coinbase eingelegt. Bislang ist unklar, welche Konsequenzen den Krypto-Sektor erwartet. Die Anleger fürchten, dass die Daumenschrauben weiter festgedreht werden.
Gleichzeitig signalisierte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im Kampf gegen die grassierende Inflation weiterhin eine restriktive Gangart und stellte zwei weitere Zinserhöhungen für dieses Jahr in Aussicht. Gut möglich, dass bereits auf der Sitzung am 26. Juli an den Zinsschrauben nach oben gedreht wird. Zuletzt hatte der Währungshüter eine Pause eingelegt, nachdem insgesamt zehn Mal in Serie das Leitzinsniveau nach oben angepasst wurde (5,0-5,25 Prozent)