Bitcoin Kurs nahe 29.000 Dollar – 30.000er-Marke in Schlagdistanz
Das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset Bitcoin befindet sich zur Wochenmitte weiterhin in Reichweite der runden 29.000-Dollar-Marke.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs nahe 29.000 Dollar – 30.000er-Marke in Schlagdistanz
- US-Wirtschaftsdaten beschäftigen Börsianer – JOLTs überraschen
- ADP-Daten fallen schwächer aus als – Zinssorgen schnellen zurück
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs nahe 29.000 Dollar – 30.000er-Marke in Schlagdistanz
Das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset Bitcoin befindet sich zur Wochenmitte weiterhin in Reichweite der runden 29.000-Dollar-Marke. Damit könnten Anleger schon bald die psychologische 30.000er-Schwelle ins Auge fassen. Vor allem maue US-Konjunkturdaten dürften den entscheidenden Aufwärtsimpuls geliefert haben. Nun gilt es, die am Freitag anstehende Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.
Eine Bitcoin -Einheit kostet am Nachmittag laut IG-Indikation rund 28.550 Dollar und damit ein Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.
US-Wirtschaftsdaten beschäftigen Börsianer – JOLTs überraschen
Anleger hoffen auch zu Beginn des Monats April auf eine Fortsetzung der jüngsten Kletterpartie. Nach einem Plus im März von über 28 Prozent könnte sich das seit Jahresbeginn zu beobachtende positive Momentum weiter fortsetzen. Seit Januar notiert damit ein Plus von über 72 Prozent auf der Kurstafel.
Besonders im Blick behalten Anleger die Entwicklung des US-Arbeitsmarkts. Die sogenannten JOLTS, welche die angebotenen Stellen in den Vereinigten Staaten beschreiben, lagen im Februar mit 9,931 Millionen Einheiten deutlich unter den Erwartungen von 10,40 Millionen. Im Monat zuvor wurden noch 10,824 Millionen ausgewiesen, welche auf 10,563 Millionen nach unten revidiert wurden.
Für Anleger sind die Wirtschaftsdaten insofern von Bedeutung, da Fed-Chef Jerome Powell jüngst immer wieder auf die Zahlen der offenen Stellen verwiesen hatte.
ADP-Daten fallen schwächer aus als – Zinssorgen schnellen zurück
Zudem gaben die sogenannten ADP-Daten am Mittwochnachmittag einen ersten Vorgeschmack auf die Veröffentlichung der Non-Farm Payrolls am kommenden Freitag ab. Der Personaldienstleister ADP hatte mit einem Zuwachs im Privatsektor in Höhe von 200.000 gerechnet, nach revidierten 261.000 im Februar. In Summe entstanden jedoch lediglich 145.000 Stellen.
Der durch die US-Regierung veröffentlichte Arbeitsmarktbericht am Karfreitag umfasst auch die Stellen im öffentlichen Dienst. Fachleute rechnen mit einem Plus von über 240.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Im Februar wurden noch über 311.000 Einheiten geschaffen.
Vor dem Hintergrund der grassierenden Inflation versucht die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den heiß gelaufenen Jobmarkt mit Hilfe einer restriktiven Geldpolitik abzukühlen. Allerdings bleibt es ein schwieriger Spagat, auf der einen Seite die Teuerung zu bekämpfen, ohne den globalen Konjunkturmotor abzuwürgen. Anleger stochern nach wie vor im Nebel, ob die Fed Anfang Mai auf der nächsten Notenbanksitzung die Zinsen weiter kräftig anhebt.
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