Bitcoin Kurs zieht vor Fed-Sitzung wieder an - 40.000 Dollar im Blick

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin Kurs zieht im Vorfeld der Fed-Sitzung an – 40.000 Dollar im Blick
• Hinweise auf Reduzierung der Fed-Bilanz am heutigen Abend möglich
• Stopp des Zinserhöhungszyklus könnte Krypto Assets in die Karten spielen

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Bitcoin Kurs zieht im Vorfeld der Fed-Sitzung an – 40.000 Dollar im Blick

Wenige Stunden vor der so bedeutenden US-Notenbanksitzung zieht das nach Marktgrösse wichtigste und gleichzeitig bekannteste Krypto Asset wieder an. Der Bitcoin verteuert sich am Morgen laut IG Bank-Indikation um rund drei Prozent auf rund 38.900 Dollar. Damit rückt auch die mentale Marke von 40.000 Dollar wieder in den Blickpunkt. Anleger hoffen, dass das Fed-Event möglicherweise bereits eingepreist ist und Jerome Powell eine insgesamt rasche Zinserhöhung angesichts schwelender Rezessionsängste in letzter Minute womöglich doch noch vertagt.

Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks blicken derweilen gespannt auf die am heutigen Abend anstehende US-Notenbanksitzung, welche seit Wochen mehr oder weniger ihre Schatten vorauswirft. Vor allem Krypto Assets waren insofern unter den jüngsten Gedankenspielen der Fed betroffen, da ein rascher Zinserhöhungszyklus tendenziell zulasten von riskanten Anlageklassen geht und in der Regel zinstragenden Werten wie etwa US-Staatspapieren in die Karten spielt.

Hinweise auf Reduzierung der Fed-Bilanz am heutigen Abend möglich

Börsianer erhoffen sich indes am heutigen Tag Hinweise auf das geplante Abschmelzen der Fed-Bilanz, welche rund 8,9 Billionen Dollar schwer ist. Vor dem Hintergrund der grassierenden Inflation, welche im vergangenen Monat zuletzt bei 8,5 Prozent lag, sieht sich der Währungshüter mehr oder weniger gezwungen, an den Zinsschrauben zu drehen und ggf. weitere geldpolitische Massnahmen in die Wege zu leiten. All dies dürfte in der Regel für Krypto Assets zusätzliches Ungemach bedeuten, sollte die Zinswende forciert werden.

Stopp des Zinserhöhungszyklus könnte Krypto Assets in die Karten spielen

Seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie und den damit im Zusammenhang stehenden fulminanten Notenbanker-Schützenhilfen haben die wichtigsten Währungshüter der Welt eine ultralockere Geldpolitik in die Wege geleitet, welche es nun aufzulösen gilt.

Hoffnung für Anleger besteht jedoch insofern, da die Fed möglicherweise ihre geplanten Zinserhöhungen nicht so durchsetzen kann wie gewünscht. Neben dem geopolitischen Konflikt zwischen der Ukraine und Russland sieht sich die Weltwirtschaft zusehends mit makroökonomischen Unsicherheitsfaktoren konfrontiert wie etwa der Coronavirus-Pandemie in China.

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