Bitcoin nahe 96.000 Dollar – Anleger hoffen auf „FOMC-Minutes“

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin nahe 96.000 Dollar – Anleger hoffen auf „FOMC-Minutes“
• Donald Trump ist seit rund einem Monat US-Präsident – Hoffnung auf Einführung strategischer Bitcoin-Reserven bleiben bestehen
• Fed-Mitschriften zur Wochenmitte im Fokus – „Fed-Watch-Tool“ signalisiert Zinspause auf März-Sitzung
• 100.000-Dollar-Marke bleibt weiterhin in Schlagdistanz – Abwärtsrisiken nicht vom Tisch

Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin nahe 96.000 Dollar – Anleger hoffen auf „FOMC-Minutes“

Der Bitcoin hält sich zu Wochenbeginn zunächst knapp über der Marke von 96.000 Dollar auf. Anleger dürften ihre Aufmerksamkeit in den kommenden Tagen insbesondere auf geldpolitische Entwicklungen in den USA richten. Die Hoffnungen auf ein kryptofreundliches Washington sind indes wieder in den Hintergrund gerückt. Investoren hoffen allerdings weiterhin auf die Einführung strategischer Bitcoin-Reserven in den Vereinigten Staaten.

Donald Trump ist seit rund einem Monat US-Präsident – Hoffnung auf Einführung strategischer Bitcoin-Reserven bleiben bestehen

Seit rund einem Monat bewohnt US-Präsident Donald Trump nun das Weiße Haus. Bis dato warten Anleger allerdings auf konkrete Schritte in puncto Einführung strategischer Bitcoin-Reserven. Unter dem Strich hoffen Investoren allerdings auch auf eine insgesamt kryptofreundlichere Regierung und damit nicht zuletzt auf laxere Regeln.

Fed-Mitschriften zur Wochenmitte im Fokus – „Fed-Watch-Tool“ signalisiert Zinspause auf März-Sitzung

Zur Wochenmitte rücken die sogenannten „FOMC-Minutes“ in den Fokus der Anleger (20:00 Uhr), welche geldpolitische Hinweise liefern könnten.

Wenn es nach dem „Fed-Watch-Tool“ der CME Group geht, beträgt die Chance auf eine Zinssenkung in Summe von 25 Basispunkten am 19. März lediglich 2,5 Prozent, nach 27 Prozent Wahrscheinlichkeit von vor einem Monat.

Erst am vergangenen Mittwoch waren die Januar-US-Inflationsdaten mit 3,0 Prozent stärker ausgefallen als gedacht (3,0 Prozent). Die Kernrate der Teuerung lag mit 0,2 Prozentpunkten ebenfalls höher als im Vorfeld erwartet (3,1 Prozent). Der Anstieg der Teuerung dürfte die Zinssenkungsfantasien ausgebremst haben.

100.000-Dollar-Marke bleibt weiterhin in Schlagdistanz – Abwärtsrisiken nicht vom Tisch

Aus charttechnischen Gesichtspunkten bleibt weiterhin die Eroberung der mentalen Marke von 100.000 Dollar bedeutend, um den Weg bis auf das Rekordhoch bei rund 109.300 Dollar ebnen zu können.
Die derzeitige Kurskonstellation könnte signalisieren, dass Anleger auf neue Impulse warten. Auf der Unterseite steht zunächst weiterhin die 90.000-Dollar-Marke im Fokus. Ein Unterschreiten der 92.000er-Marke dürfte aus Sicht der Charttechnik als Warnsignal verstanden werden.