Bitcoin verfehlt Allzeithoch nur knapp – US-Wahl und Geldpolitik als Zünglein an der Waage
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verfehlt der Bitcoin nur haarscharf sein jüngstes Rekordhoch bei rund 73.800 Dollar.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin verfehlt Allzeithoch nur knapp – US-Wahl und Geldpolitik als Zünglein an der Waage
- Umfragen sehen Trump vor Harris - Hoffen auf Trump als kryptofreundlicher US-Präsident
- ADP-Daten fallen deutlich besser aus als gedacht – US-Preisdaten und NFPs im Fokus
- Nachhaltige Eroberung des Rekordhochs könnte Weg bis auf 80.000 Dollar ebnen
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin verfehlt Allzeithoch nur knapp – US-Wahl und Geldpolitik als Zünglein an der Waage
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verfehlt der Bitcoin (USD) nur haarscharf sein jüngstes Rekordhoch bei rund 73.800 Dollar. Dass sich das Rekordhoch nun in unmittelbarer Schlagdistanz befindet, sorgt offensichtlich für kalte Füße unter Marktteilnehmern. Insbesondere technische Verkäufe könnten Anleger nun Geduld abverlangen.
Umfragen sehen Trump vor Harris - Hoffen auf Trump als kryptofreundlicher US-Präsident
Für viele Marktakteure scheint das Rekordhoch aus März 2024 ein Etappenziel darzustellen und damit eine ideale Gelegenheit, um durchzuatmen. Dass der Kurs in einer atemberaubenden Kurshöhe ins Stocken gerät, sollte dabei nicht allzu verwunderlich sein. Das Momentum befindet sich weiterhin in Bullenhand.
Als Zünglein an der Waage fungiert aktuell die Aussicht auf einen Wahlsieg Donald Trumps und die damit verbundene Hoffnung auf eine kryptofreundliche Zukunft in den Vereinigten Staaten. Auch wenn sich beide Kandidaten insgesamt ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, kann der Bitcoin womöglich weiterhin als "Trump-Barometer" angesehen werden. Veränderungen bei den Wahlumfragen könnten Anleger auf die Goldwaage legen.
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ADP-Daten fallen deutlich besser aus als gedacht – US-Preisdaten und NFPs im Fokus
Von hoher Bedeutung bleiben in der laufenden Handelswoche am Donnerstag neue Daten zum sogenannten „PCE-Deflator“ für die persönlichen Konsumausgaben (13:30 Uhr).
Auch der offizielle US-Jobbericht sollte nach geldpolitischen Hinweisen abgeklopft werden. Am heutigen Mittwoch gaben die ADP-Daten bereits einen ersten Vorgeschmack, welche deutlich besser ausfielen als erwartet.
Ökonomen erwarten für die „Non-Farm Payrolls“ allerdings eine deutliche Eintrübung im Vergleich zum Vormonat.
Nachhaltige Eroberung des Rekordhochs könnte Weg bis auf 80.000 Dollar ebnen
Die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen könnte die Attraktivität von zinslosen und riskanten Anlagen gegenüber festverzinslichen Werten tendenziell erhöhen. Bereits heute in einer Woche kommt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zusammen, um über die Geldpolitik zu entscheiden. Am 18. Dezember findet die letzte planmäßige Sitzung des laufenden Jahres statt. Anleger hoffen auf insgesamt zwei Zinssenkungen um jeweils einen Viertelprozentpunkt.
Eine nachhaltige Eroberung des Rekordhochs bei rund 73.800 Dollar könnte den Weg bis auf 80.000 Dollar ebnen. Anleger sollten sich grundsätzlich auf das Risiko empfindlicher Gewinnmitnahmen einstellen. Zunächst wären in diesem Szenario 60.000 Dollar anzuvisieren.
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