Börse Aktuell – Demokraten und Republikaner im Clinch
In rund drei Wochen droht den USA der Zahlungsausfall, wieder einmal. Und erneut streiten sich Demokraten und Republikaner um eine Anhebung Schuldenobergrenze. In dem Worst-Case-Szenario droht den Finanzmärkten ein Kollaps.
Heute scheint der Clinch zwischen Demokraten und Republikaner auf dem Frankfurter Börsenparkett keine große Rolle zu spielen. Der DAX legt zu und nähert sich mit 15.916 Punkten zum wiederholten Mal der psychologischen Marke bei 16.000 Zählern.
Warten bis fünf vor zwölf
Fast schon regelmäßig droht den USA der Zahlungsausfall. Und ebenfalls in schöner Regelmäßigkeit müssen sich Demokraten und Republikaner an einem Tisch setzen und die Schuldenobergrenze anheben. Es dürfte nicht überraschen, das sich beide Parteien im Streit durchsetzen wollen, zumal nun Vorwahljahr ist. Bislang konnte jedoch immer die besagte Schuldenobergrenze angehoben und Schlimmeres verhindert werden. Sowohl die Demokraten als auch die Republikaner werden wohl einen Zahlungsausfall und Verwerfungen an den Kapitalmärkten spätestens fünf vor zwölf vermeiden.
DAX 40 – Pattsituation dauert an
In den vergangenen Tagen hat sich der DAX erst einmal von der Oberseite der Handelsspanne bei 16.000 Punkten gen Süden verabschiedet. Im Augenblick bewegt sich der deutsche Leitindex in der Mitte der genannten Trading-Zone. Ein Rutsch unter die untere Begrenzung bei 15.709 Zählern sollte vermieden werden. Dagegen wäre ein Ausbruch aus der Preisspanne gen Norden wohl eher im Sinne der Anleger.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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