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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Coca-Cola-Aktien – Wie positionieren Sie sich darauf?

Coca-Cola ist der weltweit grösse Hersteller von alkoholfreien Erfrischungsgetränken. Dem Unternehmen gehören einige der bekanntesten Getränkemarken. Mit diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie mit Coca-Cola-Aktien traden.

Coca-Cola-Aktien kaufen Quelle: Bloomberg

Das Trading mit Coca-Cola-Aktien

Beim Trading auf Coca-Cola-Aktien mit Derivaten wie CFDs können Sie auf den Kurs von Coca-Cola spekulieren, ohne die Aktien direkt zu besitzen. Das heisst, dass Sie eine Position mit Hebel einnehmen.

Um bei uns mit Coca-Cola-Aktien zu traden müssen Sie die nahstehenden Schritte befolgen:

  1. Erstellen Sie ein IG Bank-Handelskonto oder melden Sie sich in Ihrem Konto an.
  2. Wählen Sie eine Handelsart aus.
  3. Suchen Sie nach „Coca-Cola“.
  4. Wählen Sie Ihre Positionsgrösse und klicken Sie anschliessend auf „Verkaufen“ oder „Kaufen“.
  5. Bestätigen Sie Ihren Trade und überwachen Sie Ihre Position.

Live-Marktpreise von Coca-Cola

Coca-Cola – die Unternehmensgeschichte zusammengefasst

John Pemberton entwickelte die Rezeptur von Coca-Cola 1886. Im Jahr 1888 kaufte Asa Griggs Candler die Rechte an der Rezeptur. Candler gründete 1892 The Coca-Cola Company (KO). Anschliessend wurde das Unternehmen von einer Gruppe von Geschäftsleuten unter Führung von Ernest Woodruff 1919 für 25 Millionen $ gekauft.

Etwas später im selben Jahr gab The Coca-Cola Company den Börsengang (IPO) an der New York Stock Exchange (NYSE) bekannt. Zu Beginn wurde die Aktie mit 40 $ gehandelt.

Erfahren Sie mehr über die Geschichte von Coca-Cola

Seit dem Börsengang hat Coca-Cola einige hochwertige Zukäufe getätigt und Mehrheitsbeteiligungen erlangt. Zu den nennenswertesten dieser Zukäufe und Mehrheitsbeteiligungen gehören Minute Maid 1960, Glaceau Vitamin Water 2007, eine 90%ige Beteiligung an Innocent Drinks 2013, Monster Beverages (MNST) 2015 und Costa Coffee 2018.

Durch die Diversifizierung weg von kohlensäurehaltigen Getränken, die zu Beginn der Firmengeschichte eine grosse Rolle gespielt haben, konnte The Coca-Cola Company einen breiten Marktumfang sicherstellen und seinen Einfluss auf die Gesellschaft festigen.

Coca-Cola-Aktien: die Grundlagen

Die Aktien der Coca-Cola Company werden an der NYSE unter KO gelistet. Laut dem US-Magazin Forbes gehört das Unternehmen zu den zehn bekanntesten Marken der Welt, weshalb die Coca-Cola-Aktie eine dauerhaft hohe Nachfrage verzeichnen kann.

Coca-Cola price

Der Kurs wird grösstenteils von der Kundennachfrage bestimmt. Laut Schätzungen werden weltweit jeden Tag 1,9 Milliarden Coca-Cola-Produkteinheiten konsumiert. Die Markenloyalität spielt bei der Nachfrage von Coca-Cola auf den Märkten eine grosse Rolle, hauptsächlich aufgrund der anhaltenden und uralten Diskussion, welches Produkt das bessere sei: Coca-Cola oder Pepsi. Beide Getränke bestimmen den Markt für kohlensäurehaltige Getränke, unterscheiden sich aber geschmacklich.

Hinsichtlich der Nachfrage von Anlegern wurde die Dividendenauszahlung von Jahr zu Jahr erhöht. Derzeit bezahlt das Unternehmen auf jede im Oktober 2019 gehaltene Aktie 40 Cent. Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels entsprach es einer Dividendenrendite von rund 2,93 %. Neben Pepsi (PepsiCo) gehören Dr Pepper Snapple und Red Bull zu den Hauptmitbewerbern von Coca-Cola.

Ein grösseres Bewusstsein für den Zuckergehalt in Getränken sowie veränderte Einstellungen gegenüber Fast Food und der Vorzug gesunder und nachhaltiger Alternativen haben mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die zukünftigen Unternehmenseinnahmen und die Beliebtheit von Herstellern kohlensäurehaltiger Getränke einen starken Einfluss. Allerdings scheint es vorerst so, dass sich Unternehmen wie Coca-Cola auf ihre Markenloyalität und Wiedererkennung verlassen können, um auch weiterhin profitabel zu sein. Auch eine ständige und kalkulierte Diversifizierung der Produkte spielt hierbei eine wichtige Rolle.

Die wichtigste Personalfrage bei Coca-Cola: Wer leitet das Unternehmen?

Insgesamt gehören dem obersten Führungsteam von The Coca-Cola Company 12 Personen an:

Positionen bei Coca-Cola Company
James Quincey Chief Executive Officer (CEO) und Vorstandsvorsitzender
Brian Smith Leitender Geschäftsführer und Präsident
John Murphy Finanzvorstand und Executive Vice President
Lisa Chang Chief People Officer und Senior Vice President
Francisco Crespo Benítez Chief Growth Officer und Senior Vice President
Bernhard Goepelt Leiter der Rechtsabteilung und Senior Vice President
Robert Long Innovationsleiter und Senior Vice President
Jennifer Man Präsidentin Global Ventures und Senior Vice President
Nancy Quan Technische Leiterin und Senior Vice President
Barry Simpson Leiter von Informationen und integrierte Dienstleistungen und Senior Vice President
Beatriz Perez Leiterin der Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Nachhaltigkeit und Leiterin Marketing Assets sowie Senior Vice President
Gilles Leclerc Präsident, The McDonald’s Division

Der zusätzlich bei The Coca-Cola Company tätige Vorstand (bestehend aus 13 Personen) beaufsichtigt das Führungsteam, um die Wahrung der Interessen der Interessenvertreter und Aktionäre zu gewährleisten:

Positionen im Vorstand von The Coca-Cola Company
James Quincey Chief Executive Officer (CEO) und Vorstandsvorsitzender
Herbert A. Allen Präsident, CEO und Direktor, Allen & Company Incorporated
Ronald W. Allen Ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender, Präsident und CEO, Aaron’s Inc. und Delta Air Lines Inc.
Marc Bolland Leiter von European Portfolio Operations bei The Blackstone Group LP
Ana Botin Geschäftsführende Präsidentin, Banco Santander, SA
Chris Davis Vorsitzender, David Advisors
Barry Diller Aufsichtsratsvorsitzender und leitender Angestellter, IAC und Expedia Group Inc.
Helene D. Gayle CEO, The Chicago Community Trust
Alexis M. Herman Vorsitzender und CEO, New Ventures LLC
Bobby Kotick Präsident, CEO und Direktor, Activision Blizzard Inc.
Maria Elena Lagomasino CEO, geschäftsführende Gesellschafterin, WE Family Offices und Lead Independent Director
Caroline Tsay CEO, Compute Software Inc.
David B. Weinberg Aufsichtsratsvorsitzender und CEO, Judd Enterprises Inc.

Wie sieht das Geschäftsmodell von Coca-Cola aus?

Es konzentriert sich hauptsächlich auf den Verkauf und den Vertrieb der Sirupkonzentrate, die das Unternehmen produziert. Diese werden dann zusammen mit kohlensäurehaltigem Wasser zu Coca-Cola und anderen entsprechenden Marken-Softdrinks verarbeitet.

Deshalb weist The Coca-Cola Company Umsätze in zwei Kategorien aus: Geschäftsbereich Konzentrate und Geschäftsbereich Fertigwaren. Der Geschäftsbereich Konzentrate bei Coca-Cola befasst sich mit der Herstellung und dem Vertrieb unterschiedlicher Sirupkonzentrate an autorisierte Abfüller und Franchisenehmer, die dann die Fertigwaren wie Coca-Cola, Fanta und Sprite durch Beimischung von kohlensäurehaltigem Wasser an die Kunden verkaufen.

Der Geschäftsbereich Fertigwaren umfasst die firmeneigenen Abfüllbetriebe, die den Verkauf und den Vertrieb der Fertigwaren übernehmen. Dies fällt unter die Zuständigkeit von Bottlers Investment Group (BIG), die gegründet wurde, um den langfristigen Erfolg von Franchisenehmern auf der ganzen Welt sicherzustellen.

BIG unterstellt bestimmte Abfüller vorübergehend dem direkten Eigentum von The Coca-Cola Company und nutzt die Ressourcen und das Führungsteam, um das langfristige Wachstum voranzutreiben.

Coca-Cola-Fundamentalanalyse: Wie können Sie KO analysieren

Bevor Sie eine Position mit Coca-Cola-Aktien einnehmen, ist es wichtig, dass Sie eine Fundamentalanalyse des Unternehmens vornehmen, um zu ermitteln, ob Coca-Cola-Aktien derzeit überkauft oder überverkauft sind. Bei der Fundamentalanalyse werden die Fundamentaldaten eines Unternehmens näher betrachtet. Dazu gehört das oberste Führungsteam, der Jahresabschluss, die Betriebsabläufe und die Verbrauchernachfrage.

Daneben können Sie eine der drei folgenden Formeln heranziehen, um Informationen über den Aktienkurs des Unternehmens und das zukünftige Ertragspotenzial zu erhalten, die Ihnen bei der Entscheidung behilflich sein können, ob Sie eine Position eröffnen.

Kurs/Gewinn-Verhältnis von Coca-Cola

Es kann zur Bewertung des Werts der Coca-Cola-Aktie herangezogen werden. Denn das Kurs/Gewinn-Verhältnis zeigt auf, wie viel Sie für eine Coca-Cola-Aktie ausgeben müssen, um 1 $ Gewinn zu machen. Wenn das Unternehmen im Vergleich zu seinen direkten Mitbewerbern (beispielsweise PepsiCo und Dr Pepper Snapple) ein hohes Kurs/Gewinn-Verhältnis hat, können die Anleger zu der Schlussfolgerung gelangen, dass die Unternehmensaktie überbewertet ist.

Um das Kurs/Gewinn-Verhältnis zu berechnen, dividieren Sie den Marktwert pro Aktie durch den Gewinn je Aktie. Der Gewinn je Aktie lässt sich mittels Division des Gesamtgewinns des Unternehmens durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien ermitteln. Ende September 2019 betrug das Kurs/Gewinn-Verhältnis von Coca-Cola 25,43.

Die relative Dividendenrendite von Coca-Cola

Bei der Dividendenrendite werden die jährlichen Dividenden von Coca-Cola mit dem aktuellen Aktienkurs verglichen. Die relative Dividendenrendite ergibt sich aus der Dividendenrendite des Unternehmens im Vergleich zur Dividendenrendite des gesamten Index.

Um die relative Dividendenrendite der Coca-Cola-Aktien zu berechnen, muss zunächst die Dividendenrendite des Unternehmens berechnet werden. Hierzu wird die jährliche Dividende durch den aktuellen Aktienkurs dividiert (als dieser Artikel verfasst wurde, betrug dies 2,93 %). Anschliessend wird die Dividendenrendite durch die durchschnittliche Dividendenrendite für den Index dividiert, an dem die Aktie gelistet ist.

Wenn das Ergebnis relativ niedrig ist, kann dies gegebenenfalls darauf hinweisen, dass die Aktien des Unternehmens aktuell im Vergleich zu den Aktien von Wettbewerbern überbewertet sind.

Die Eigenkapitalrendite von Coca-Cola

Mit der Eigenkapitalrendite (Return on equity, ROE) wird die Rendite eines Unternehmens auf das Aktionärskapital gemessen. Die Eigenkapitalrendite wird in Prozent ausgedrückt und kann berechnet werden, indem Sie das Nettoergebnis eines Unternehmens durch den Gesamtbetrag des Aktionärskapitals dividieren.

Eine niedrige Eigenkapitalrendite kann für potenzielle Anleger oder Trader bedeuten, dass die Aktie derzeit überbewertet ist. Der Grund hierfür ist, dass das Unternehmen derzeit nicht so viel Ertrag pro Dollar der Anlage des Aktionärs erwirtschaftet wie die Mitbewerber des Unternehmens.

1 Forbes, 2019
2 The Coca-Cola Company, 2019
3 The Coca-Cola Company, 2019

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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