Coinbase Aktie nach Meilenstein dennoch unter Druck – „Fed-Minutes“ belasten
Die Papiere der US-amerikanischen Kryptoplattform Coinbase rutschen einen Tag nach Mitteilung eines wichtigen Meilensteins dennoch zurück in die Minuszone.
Wichtigste Punkte:
- Coinbase Aktie nach Meilenstein dennoch unter Druck – „Fed-Minutes“ belasten
- Coinbase erhält Erlaubnis für Handel mit Krypto-Futures in den USA
- Fed-Minutes verprellen Anleger - geldpolitische Unsicherheiten belasten
- Zulassungsfantasien auf Bitcoin-Spot-ETF halten an – Entscheidung steht weiter aus
Coinbase Aktie Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Coinbase Aktie nach Meilenstein dennoch unter Druck – „Fed-Minutes“ belasten
Die Papiere der US-amerikanischen Kryptoplattform Coinbase rutschen einen Tag nach Mitteilung eines wichtigen Meilensteins dennoch zurück in die Minuszone. Abermals sorgen geldpolitische Unwägbarkeiten für rote Vorzeichen am Markt.
Vorbörslich notieren die Anteilsscheine rund ein Prozent in der Minuszone, was einem Stand von rund 78,38 Dollar entspricht.
Coinbase erhält Erlaubnis für Handel mit Krypto-Futures in den USA
Coinbase habe die Lizenz des US-Verbands NFA sogenannte Kryptowährungs-Futures für US-Privatkunden anzubieten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
„Dies ist ein wichtiger Meilenstein, der unser Engagement für ein regulatorisch konformes Geschäft unterstreicht." Damit meint das Unternehmen seinen Streit mit der US-Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC). Diese hatte Coinbase verklagt, weil das Unternehmen eine nicht lizenzierte Handelsplattform betreibe.
Das Unternehmen hatte vor rund zwei Jahren einen Antrag eingereicht. Somit könnte Coinbase in einem nahezu unerschlossenen Markt expandieren. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge mache der Derivatemarkt rund 80 Prozent des gesamten Kryptomarktes aus.
Fed-Minutes verprellen Anleger - geldpolitische Unsicherheiten belasten
Nach Veröffentlichung der Fed-Mitschriften präsentieren sich Börsianer offensichtlich verunsichert. Die Währungshüter zeigten sich indes uneinig über die Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen.
Am Markt dominiert derzeit die Sorge, dass der geldpolitische Gegenwind in Zukunft doch länger anhalten könnte als zuletzt gedacht.
Die Aussicht auf global steigende Kapitalmarktzinsen schmälert die Attraktivität von zinslosen Anlagen wie etwa Krypto-Werten. In diesem Kontext leiden nicht zuletzt auch branchenabhängige Papiere wie die von Coinbase.
Die Gedankenspiele der Anleger, dass die Fed schon bald eine behutsame Geldpolitik einschlagen könnte, dürften sich am Ende des Tages möglicherweise lediglich als ein Wunschdenken entpuppen. Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks müssen sich angesichts dominierender Zinssorgen weiterhin warm anziehen.
Zulassungsfantasien auf Bitcoin-Spot-ETF halten an – Entscheidung steht weiter aus
Die Hoffnungen auf Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs in den Vereinigten Staaten könnten Anleger tendenziell jedoch weiterhin bei Laune halten. Eine finale Entscheidung durch die US-SEC lässt allerdings weiterhin auf sich warten. Forciert wurden die Zulassungsfantasien vor allem durch den eingereichten Zulassungsantrag von BlackRock.
Am Markt lautet weiterhin die Devise: "Aufgehoben ist nicht aufgeschoben."
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