DAX: Der Knoten könnte platzen
Der deutsche Leitindex will weiter gen Norden. Die Aussichten dafür sind gar nicht mal so schlecht.
Charttechnisch könnte ein aufsteigendes Dreieck nach oben vollendet werden. Das Trendausbruchsverfahren sowie das Indikatoren-Modell sprechen im Augenblick für dieses Szenario.
Im Tageschart des DAX hat sich zuletzt ein aufsteigendes Dreieck gebildet. Die obere Begrenzung der Chartformation besteht aus den beiden Hochs bei 12.913/12.930 Punkten sowie der horizontalten Widerstandslinie bei rund 12.950 Zählern. Ein Sprung über die psychologische Marke bei 13.000 Punkten wäre ebenfalls hilfreich. Aus der Höhe der Chartformation lässt sich ein Kursziel von 14.300 Zählern ableiten.
Bleibt der Ausbruch aus der Fortsetzungsformation erst einmal aus, könnte es kurzfristig zu einem Test des ehemaligen Verlaufshochs bei 12.662 Punkten kommen.
Quelle: IG Handelsplattform
Trendausbruchsverfahren
Bei dem Trendausbruchsverfahren wird die Performance des DAX auf Sicht der vergangenen fünf, zwanzig, achtunddreißig und fünfzig Tage berücksichtigt. Dabei sollte für ein Aufwärtstrend der aktuelle Schlusskurs oberhalb der Eröffnungskurse der genannten Zeiträume liegen. Die Kursentwicklung der zurückliegenden zwanzig, achtunddreißig und fünfzig Tage stellen den Trend dar. Die Performance der letzten fünf Tage wird für das Timing, also den Einstieg genutzt. In diesem Fall sollte der besagte Schlusskurs signifikant oberhalb des Eröffnungskurses vor fünf Handelstagen liegen. Angesichts des gestrigen Schlusskurses wurden die genannten Kriterien erfüllt. Zudem weist das heimische Börsenbarometer auf Basis der genannten Perioden (n=5, n=20, n=38 und n=50 Handelstage) steigende Tiefs und Hochs auf.
Indikatoren-Modell
Das Indikatoren-Modell besteht aus dem exponentiellen Durchschnitt und den Oszillatoren Momentum, Relative-Stärke-Index (RSI) und Williams %R, die hier als Trendfolgeindikatoren dargestellt sind. Für Kaufsignale sollte der DAX oberhalb des gleitenden Durchschnitts liegen, das Momentum über der Nulllinie, RSI und Williams %R oberhalb der Marke bei 50. Die Periodenlänge beträgt fünfzig Handelstage. Die technische Ampel springt auf Grün, wenn mindestens drei der vier genannten Indikatoren Einstiegssignale aufweisen. Seit dem 19. Mai halten sich diese im positiven Terrain auf. Wie auch im erwähnten Trendausbruchsverfahren sind die vergangenen fünf Tage wichtig. Sowohl die 50-Tage-Linie, als auch Momentum, RSI und Williams %R weisen steigende Werte auf und unterstützen zurzeit den intakten Aufwärtstrend.
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