DAX 40 Ausblick: Anleger hoffen Zinssenkungssignale in Jackson Hole
In der Hoffnung auf Zinssenkungen durch die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) bleiben Anleger am deutschen Aktienmarkt zunächst optimistisch gestimmt.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: Anleger hoffen Zinssenkungssignale in Jackson Hole
- Einkaufsmanager dies- und jenseits des Atlantiks am Donnerstag im Fokus
- 18.600-Punkte-Marke könnte wieder angelaufen werden
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: Anleger hoffen Zinssenkungssignale in Jackson Hole
In der Hoffnung auf Zinssenkungen durch die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) bleiben Anleger am deutschen Aktienmarkt zunächst optimistisch gestimmt. Über Wohl und Wehe könnte neben den Fed-Mitschriften nicht zuletzt auch das Wirtschaftssymposium in Jackson Hole entscheiden. Wichtige Wirtschaftsdaten gilt es zudem nach Hinweisen auf ein Nachlassen der jüngsten US-Rezessionssorgen abzuklopfen.
Mit Spannung fiebern Anleger dem Startschuss des alljährlichen Notenbanker-Treffens in Jackson Hole (Wyoming) entgegen. Dabei dürftevor allem eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell am kommenden Freitag auf Interesse stoßen (16:00 Uhr).
Einkaufsmanager dies- und jenseits des Atlantiks am Donnerstag im Fokus
Morgen dürften Einkaufsmanager aus dem Hause HCOB (09:30 Uhr) für die Bundesrepublik Deutschland sowie das Pendant für die Eurozone (10:00 Uhr) möglicherweise bewegen. Um 15:45 Uhr werden die S&P-Einkaufsmanager für die Vereinigten Staaten publik.
Konjunkturelle Schwächesignale dürften die jüngsten Rezessionssorgen wieder an das Tageslicht bringen.
Am Donnerstag stehen zudem die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe im Fokus (14:30 Uhr). Nach dem jüngsten Einbruch aus dem vergangenen Monat (Non-Farm Payrolls) dürften Investoren besagte Daten besonders unter die Lupe und damit auf die Goldwaage legen. Ein sonderbar schwacher US-Arbeitsmarktbericht hatte die Rezessionssorgen zu Monatsbeginn erneut entfacht.
18.600-Punkte-Marke könnte wieder angelaufen werden
In einer vergleichsweise ruhigen Handelswoche dürfte der Fokus damit auf der geldpolitischen Entwicklung liegen. Insbesondere das Wirtschaftssymposium in Jackson könnte die entscheidenden Impulse senden. Ob Powell den Startschuss für einen möglichen Zinssenkungszyklus in den USA abgibt, bleibt fraglich. Auch wenn sich zuletzt einige Fed-Vertreter für Zinssenkungen auf der September-Sitzung ausgesprochen haben, dürfte die Powell-Rhetorik nichts überstürzen.
Der Kurseinbruch von vor rund zwei Wochen ist damit wieder nahezu vollständig wettgemacht. Aus charttechnischer Perspektive könnten Anleger somit wieder die Marke von 18.600 Punkten ins Auge fassen. Auch wenn die Rezessionssorgen in den USA wieder etwas nachgelassen haben, sind diese nicht vollständig aus den Augen zu verlieren. In diesem Zusammenhang sollte neben den anstehenden Wirtschaftsdaten auch der Ausgang des Notenbanker-Treffens in Jackson Hole von Interesse sein.
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