DAX 40 Ausblick: Anleger lassen nichts mehr anbrennen – Trump im Fokus
Zwischen den Jahren dürften Anleger tendenziell nichts mehr anbrennen lassen.
Wichtigste Punkte:
- Anleger lassen nichts mehr anbrennen – Trump im Fokus
- Auftragseingänge in den USA für langlebiger Güter gehen zurück
- Wöchentliche Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe weniger stark als gedacht
- Geldpolitik dürfte weiterhin Thema bleiben – Trump im Blick
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: Anleger lassen nichts mehr anbrennen – Trump im Fokus
Zwischen den Jahren dürften Anleger tendenziell nichts mehr anbrennen lassen. In einem insgesamt sehr überschaubaren Wirtschaftskalender mangelt es aus Unternehmens- und Konjunktursicht ohnehin an Impulsen, zumal ein Teil der Investoren die eigenen Bücher ohnehin zugeklappt haben dürfte.
Auftragseingänge in den USA für langlebiger Güter gehen zurück
Zu Beginn der Handelswoche wurden in den USA die Auftragseingänge für langlebige Güter publik, welche mit minus 1,10 Prozent gegenüber dem Vormonat stärker zurückgingen als von Ökonomen im Vorfeld gedacht (-0,40 Prozent), nach insgesamt einem Plus in Höhe von 0,20 Prozent im Vormonat. Besagte Werte sind insofern bedeutend, da diese mit besonders hohen Ausgaben verbunden sind und somit Hinweise über die Aktivität in der US-Konjunktur abgeben können.
Wöchentliche Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe weniger stark als gedacht
Die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe fielen am Donnerstag mit 219.000 Einheiten weniger stark aus als gedacht (224.000), nach insgesamt 220.000 Anträgen in der Woche zuvor. Die Entwicklung des Arbeitsmarkts in den Vereinigten Staaten dürften Anleger weiterhin und die Lupe nehmen und entsprechend nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Geldpolitik dürfte weiterhin Thema bleiben – Trump im Blick
Anleger dürften sich in den letzten Zügen des neuen Jahres insbesondere weiterhin ihren Kopf über die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks zerbrechen. Auf der letzten Fed-Notenbanksitzung kurz vor Weihnachten hatte der US-Währungshüter insgesamt noch ein behutsameres Vorgehen in Sachen Zinssenkungen angekündigt, was zulasten der Aktienmärkte ging.
Auf der kommenden Fed-Sitzung Ende Januar 2025 könnte die Notenbank demnach eine Pause im aktuellen Zinssenkungszyklus einlegen.
Nicht zuletzt dürften Anleger insbesondere der offiziellen Amtseinführung Donald Trumps am 20. Januar 2025 entgegenfiebern. Abzuwarten gilt, ob die angekündigten Strafzölle auf Importe oder auch Steuersenkungen tatsächlich in die Praxis umgesetzt werden.
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