DAX 40 Ausblick: Zinssorgen schnellen hoch – Fed-Sitzung wirkt nach
Die Aussicht auf anhaltend hohe Zinsen in den USA hat Anleger am Freitag den Appetit auf Wertpapiere verdorben.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: Zinssorgen schnellen hoch – Fed-Sitzung wirkt nach
- Aussicht auf anhaltend hohe Zinsniveaus in den USA verprellen Aktienanleger
- Einkaufsmanager fallen gemischt aus – Zinssorgen hierzulande könnten aber an Schwung verlieren
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: Zinssorgen schnellen hoch – Fed-Sitzung wirkt nach
Die Aussicht auf anhaltend hohe Zinsen in den USA hat Anleger am Freitag den Appetit auf Wertpapiere genommen. In diesem Kontext können zinstragende Anlagen wie etwa US-Staatspapiere profitieren. Die Renditen für US-Staatstitel mit einer zehnjährigen Laufzeit notierten zuletzt bei rund 4,5 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit 2007.
Aussicht auf anhaltend hohe Zinsniveaus in den USA verprellen Aktienanleger
Die Erwartungen an Zinssenkungen in den USA sind spätestens seit der US-Notenbanksitzung vom vergangenen Mittwochabend wieder einer nüchternen Betrachtungsweise gewichen.
Zwar hatte die US-Notenbank das Zinsniveau bei einer Spanne von 5,25-5,50 Prozent belassen, allerdings ihre Zinsprojektionen nach oben angepasst. Zudem signalisierte Fed-Chef Jerome Powell, dass noch weitere Zinserhöhungen möglich sind, um die Inflation nachhaltig zu bekämpfen.
Vor diesem Hintergrund bewerten Investoren die aktuelle Gemengelage an den Aktienmärkten offensichtlich neu.
Länger anhaltende Zinsniveaus auf sonderbar hohem Terrain forcieren nämlich die Rezessionsängste. Somit bleibt auch das Risiko einer harten Landung der US-Wirtschaft präsent.
Einkaufsmanager fallen gemischt aus – Zinssorgen hierzulande könnten aber an Schwung verlieren
Für leichte Zuversicht dürfte nicht zuletzt auch der Ausgang der Einkaufsmanager für die Privatwirtschaft sowie Industrie- und Service-Sektor für die Eurozone gesorgt haben. So legte dieser im September um 0,4 auf 47,1 Zähler zu. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Rückgang auf 46,5 Punkte gerechnet.
Gegenteilig weist der PMI-Indikator allerdings weiterhin Anzeichen von Schwäche auf, welcher zum vierten Mal in Folge schrumpfte. In diesem Zusammenhang könnten jedoch die Erwartungen steigen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Zinsgipfel erreicht hat. Diese hatte vor acht Tagen das Leitzinsniveau in der Eurozone um 25 Basispunkte auf 4,5 Prozent angehoben.
Aus charttechnischer Perspektive dürfte weiterhin die Unterstützungszone bei rund 15.450 Punkten interessant bleiben. Ein Unterschreiten besagter Hürde könnte weiteren Abwärtsdruck bis auf 15.000 Zähler initiieren.
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