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DAX 40 Wochenausblick: Frankreich-Wahl bewegt – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus

Eine Fülle an Wirtschaftsdaten müssen Anleger in der kommenden Handelswoche verarbeiten.

DAX 40 Wochenausblick: Frankreich-Wahl bewegt – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus Quelle: Adobe

Wichtigste Punkte:

● DAX 40 Wochenausblick: Frankreich-Wahl bewegt – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus

● Einkaufsmanager, Inflationsdaten und EZB

● ADP-Daten geben Vorgeschmack auf Non-Farm Payrolls ab – FOMC-Minutes im Fokus

● US-Börsenpforten bleiben feiertagsbedingt am Donnerstag geschlossen – Ökonomen erwarten Eintrübung des Jobmarkts

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DAX 40 Chart auf Monatsbasis

Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken; Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung

DAX 40 Wochenausblick: Frankreich-Wahl bewegt – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus

Eine Fülle an Wirtschaftsdaten müssen Anleger in der kommenden Handelswoche verarbeiten. Dabei dürfte neben dem EZB-Forum in Portugal insbesondere der US-Arbeitsmarktbericht am kommenden Freitag die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Auch die Ergebnisse des ersten Durchgangs bei der französischen Parlamentswahl gilt es zu verarbeiten.

Einkaufsmanager, Inflationsdaten und EZB-Notenbankertreffen im Blick

Aus Sicht des Wirtschaftsdatenkalenders waren bereits am Montagmorgen die Einkaufsmanager für das verarbeitende Gewerbe aus dem Hause HCOB mit 43,5 Punkten etwas besser ausgefallen als erwartet (43,4 Punkten). Im Monat zuvor hatte der Wert allerdings noch bei 45,4 Punkten gelegen.

Das Pendant für die USA gilt es um 15:45 Uhr im Auge zu behalten.

Die vorläufigen Juni-Inflationsraten für die Bundesrepublik Deutschland dürften um 14:00 Uhr auf Interesse stoßen. Nach 2,4 Prozent im Mai (per Jahresmonatsvergleich) könnte der Preisdruck weiter nachgelassen haben (2,3 Prozent).

Auf US-Seite dürften ebenfalls die ISM-Daten für den Sektor des verarbeitenden Gewerbes bewegen (16:00 Uhr).

Ebenfalls blickt ab heute die Notenbankwelt auf das alljährliche EZB-Notenbankertreffen im portugiesischen Sintra, welches vom 01. Juli bis zum 03. Juli stattfindet.

Eine Rede durch die EZB-Präsidentin Christine Lagarde steht um 21:00 Uhr auf der Agenda.

Ihre Kollegen Guindos (09:30 Uhr) und Schnabel (12:30 Uhr) folgen am Dienstag.

Lagarde und Fed-Oberhaupt Powell kommen um 15:30 Uhr zu Wort.

ADP-Daten geben Vorgeschmack auf Non-Farm Payrolls ab – FOMC-Minutes im Fokus

Am Mittwoch gilt es zunächst erneut Einkaufsmanager (HCOB) für den Dienstleistungssektor nach konjunkturellen Hinweisen abzuklopfen (09:55 Uhr).

Einen ersten Appetizer auf den US-Arbeitsmarktbericht gibt es um 14:15 Uhr mit den ADP-Daten, welche ein Stellenplus von 170.000 Einheiten erwarten lassen (zuvor: 152.000).

Der S&P-Einkaufsmanager (Dienstleistung/15:45 Uhr) sowie der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe (16:00 Uhr) stehen am Nachmittag im Fous.

Als Tageshighlight dürfte die Publikation der Mitschriften der jüngsten Fed-Notenbanksitzung fungieren (20:00 Uhr).

US-Börsenpforten bleiben feiertagsbedingt am Donnerstag geschlossen – Ökonomen erwarten Eintrübung des Jobmarkts

Wegen des Unabhängigkeitstages in den USA bleiben die Börsenpforten an der Wall Street geschlossen.

Erst am Freitag dürfte mit Publikation des offiziellen Jobberichts für die Vereinigten Staaten (Non-Farm Payrolls) die Aufmerksamkeit der Anleger zurückerlangt werden (14:30 Uhr).

Ökonomen erwarten für den Monat Juni ein Stellenplus von 180.000 Einheiten, nach 272.000 Einheiten im Mai.

Die Arbeitslosenquote dürfte folgerichtig bei 4,0 Prozent verweilen und damit unverändert im Vergleich zum Vormonat.

Lohnend könnte auch der Blick auf die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne sein, welche an Dynamik verlieren dürfte. Erwartet wird ein Plus von 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat (zuvor: 0,4 Prozent).

Nach dem ersten Durchgang bei den französischen Parlamentswahlen zeigten sich Anleger zunächst erleichtert. Der Vorsprung von Marine Le Pens (Rassemblement Nation) war weniger groß ausgefallen als gedacht. Eine Entscheidung wird am kommenden Sonntag nach dem zweiten Wahlgang erwartet.

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