DAX 40 Wochenausblick: Nahostkonflikt und EZB-Sitzung im Blick
Ähnlich wie in der vergangenen Handelswoche dürften sich Marktakteure in den kommenden fünf Tagen erneut insbesondere mit geopolitischen Risiken konfrontiert sehen.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Wochenausblick: Nahostkonflikt und EZB-Sitzung im Blick
- Geopolitische Risiken als Damoklesschwert für Anleger
- EZB-Sitzung dürfte die bestimmende Thematik am Donnerstag sein
- Quartalsergebnisse ante portas – Automobilbranche im Fokus
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Wochenausblick: Nahostkonflikt und EZB-Sitzung im Blick
Ähnlich wie in der vergangenen Handelswoche dürften sich Marktakteure in den kommenden fünf Tagen erneut insbesondere mit geopolitischen Risiken konfrontiert sehen. Neben den geldpolitischen Fragezeichen sollte die EZB-Notenbanksitzung die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen. Nicht zuletzt nimmt die Berichtssaison dies- und jenseits des Atlantiks weiter an Fahrt auf.
Geopolitische Risiken als Damoklesschwert für Anleger - Einkaufsmanager am Dienstag im Fokus
Der geopolitische Konflikt im Nahen Osten schwebt weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Investoren. Die Beine geopolitischer Börsen gestalten sich offensichtlich länger als gedacht. Eine weitere Eskalation könnte jederzeit neues Unbehagen an den Kapitalmärkten initiieren.
Aus Sicht des Wirtschaftsdatenkalender dürfte es am Dienstag mit neuen Daten zum GfK-Verbrauchervertrauen ab 08:00 Uhr interessant werden. Ebenfalls steht der Tag im Zeichen der Veröffentlichung einiger Einkaufsmanager von S&P Global ab 09:30 Uhr für Deutschland, ab 10:00 Uhr für die Eurozone und ab 15:45 Uhr für die USA.
ifo-Index zur Wochenmitte im Fokus – Alle Augen auf Jerome Powell
Der Mittwoch steht im Mittelpunkt der Publikation des ifo-Geschäftsklimaindex‘ um 10:00 Uhr. Ebenfalls könnte eine Ansprache durch Jerome Powell ab 22:35 Uhr möglicherweise Impulse liefern. Am Donnerstag hatte der Fed-Chef bereits geldpolitische Entspannungssignale geliefert.
EZB-Sitzung dürfte die bestimmende Thematik am Donnerstag sein
Am Donnerstag sollte der Leitzinsentscheid der EZB (13:45 Uhr) bzw. die anschließende Pressekonferenz mit Präsidentin Christine Lagarde (14:45 Uhr) die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen. Die Märkte rechnen damit, dass der europäische Währungshüter das Leitzinsniveau bei 4,50 Prozent belässt.
Abzuwarten gilt, ob sich der jüngste Eindruck auf ein Ende im Zinszyklus verfestigt.
Am letzten Handelstag der Woche gilt es die Kernausgaben für den persönlichen Konsum (USA) um 14:30 Uhr im Auge zu behalten. Diese liefern in der Regel einen ersten Appetizer auf die zukünftige Inflationsentwicklung. Sollte der Preisdruck wie erwartet nachlassen, könnte dies die geldpolitischen Sorgen lindern.
Der Verbraucherindex aus dem Hause Michigan rundet die Woche um 16:00 Uhr ab.
Quartalsergebnisse ante portas – Automobilbranche im Fokus
Ebenfalls behalten Börsianer die Berichtssaison im Auge. Zur Wochenmitte geben die Deutsche Bank, Beiersdorf AG, Symrise AG und die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Einblicke in das abgelaufene Quartal. Am Donnerstag berichten Mercedes-Benz Group AG und Volkswagen AG (Vz), am Freitag Covestro AG und MTU Aero Engines AG.
In den Vereinigten Staaten gilt der Blick unter anderem am Dienstag Coca-Cola und der Google-Mutter Alphabet, am Donnerstag Amazon und Intel.
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