DAX – Wie fallen die Inflationsdaten aus?
Der erste Handelstag in diesem Börsenjahr war schon einmal vielversprechend. Allerdings stehen heute Mittag die Inflationsdaten hierzulande an. Zudem kommen die amerikanischen Anleger aus dem Weihnachtsurlaub zurück.
Nach einem zuerst vorsichtigen Handelsstart greifen die Anleger im Augenblick beherzt zu und hieven den DAX auf 14.243 Punkten, einem Plus von rund 1,0%.
Deutsche Teuerungsrate als erstes Highlight in diesem Jahr
Wenngleich die Inflationsdaten in den USA weitaus mehr Beachtung finden, dürfte die Teuerungsrate hierzulande dennoch große Beachtung finden. Nach 10,0% im Vormonat erwarten die Anleger einen leichten Rückgang der Inflation auf 9,1%.
Infektionszahlen in China besorgniserregend
Nach dem Ende der Null-Covid-Politik sind die Infektionszahlen im Reich der Mitte in die Höhe geschossen. Dies hat die chinesische Wirtschaft prompt zu spüren bekommen. Eigentlich wurde mit dem ersehnten Ende der restriktiven Corona-Maßnahmen einer baldigen Rückkehr Chinas auf dem Wachstumspfad gerechnet. Diese Hoffnung wurde erst einmal zunichte gemacht. Im Laufe dieses Jahres sollen aber die Lieferkettenprobleme gelöst werden, wenn sich die Infektionswelle allmählich abflacht.
Auftaktquartal in ruhigen Bahnen
2023 ist ein Vorwahljahr und könnte für die Anleger erfreulich werden. Allerdings fallen die ersten drei Monate eher mau aus. Vom ersten Handelstag im Januar bis zum 28. März konnte der DAX in den zurückliegenden 35 Jahren lediglich ein mageres Plus von 0,45% aufweisen. Bewegung könnte Ende Januar bis Ende Februar ins Spiel kommen. In diesem kurzen Zeitraum weist der deutsche Leitindex eine starke Marktphase auf. In der Vergangenheit ging es in 75% der Fälle um durchschnittlich 3,69% aufwärts.
DAX 40 – Gefahr abgewendet
Mit der raschen Rückeroberung des fallenden Hochs bei 13.976 Punkten und der psychologischen Marke bei 14.000 Zählern konnte ein weiteres Abtauchen verhindert werden. Nun heißt es für den DAX, das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 14.324 Punkten zurückzugewinnen. Anschließend könnte es dann wieder in Richtung der Unterseite der ehemaligen Handelsspanne bei 14.800 Zählern gehen.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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