DAX Ausblick - Tür für Zinserhöhung in Europa einen Spalt weit offen
So schnell wie US-Notenbank Fed ist die Europäische Zentralbank zwar nicht, aber auch in Europa könnte die Zeit des billigen Geldes bald vorbei sein.
Nach der gestrigen Schwäche infolge der Aussichten auf steigende Zinsen in Europa sieht es vorbörslich nach einem freundlichen Handelsstart aus. Der DAX notiert aktuell bei 15.461 Punkten, rund 0,6% über dem Schlusskurs vom Donnerstag.
Christine Lagarde ziert sich noch ein wenig
Zwar ziert sich Christine Lagarde noch ein wenig, dennoch wird eine Zinserhöhung auf dem alten Kontinent immer wahrscheinlicher und ist kaum noch zu vermeiden. Auch die Europäische Zentralbank sieht es nun ein, dass die Inflation von Dauer ist. Zuvor hatte die EZB-Chefin noch darauf beharrt, dass die hohe Teuerungsrate nicht dauerhaft ist. Den gleichen Fehler machte unlängst der US-amerikanische Amtskollege Powell. Experten zufolge könnte im letzten Quartal dieses Jahres die erste Zinserhöhung in Europa erfolgen.
Ukraine-Konflikt belastet zusätzlich
Neben der bevorstehenden Zinswende in Europa kommt auch geopolitischer Druck auf. Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine nehmen weiter zu. Der Ölpreis der Sorte WTI ist infolgedessen gestern nach oben ausgebrochen.
DAX 40 – Hin und Her macht Taschen leer
Der deutsche Leitindex bewegt sich im Augenblick in einer Handelsspanne zwischen 15.169/15.733 Punkten. Dazwischen liegt die exponentielle 200-Tage-Durchschnittslinie bei 15.403 Zählern, um die sich Bullen und Bären fast täglich streiten. Erst oberhalb des Widerstandsbereichs bei 15.731/15.733 Punkten könnte sich der DAX von den jüngsten Strapazen erholen. Unterhalb der Unterstützung bei 15.169 Zählern würde Stress aufkommen.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime
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