DAX Ausblick: Anleger wagen sich vor NFPs nicht aus der Deckung - ADP-Daten schwach
Anleger am deutschen Aktienmarkt wagen sich einen Tag vor Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten nicht aus der Deckung. Zu groß bleibt offensichtlich die Unsicherheit vor einer erneuten Enttäuschung.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: Anleger wagen sich vor US-Arbeitsmarktdaten nicht aus der Deckung - ADP-Daten schwach
- US-Jobdaten (ADP) fallen deutlich schwächer aus als gedacht – ISM-Index besser als erwartet
- Non-Farm Payrolls mit Hochspannung am Freitag erwartet
DAX Chart auf Monatsbasis
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Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: Anleger wagen sich vor US-Arbeitsmarktdaten nicht aus der Deckung - ADP-Daten schwach
Anleger am deutschen Aktienmarkt wagen sich einen Tag vor Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten nicht aus der Deckung. Zu groß bleibt offensichtlich die Unsicherheit vor einer erneuten Enttäuschung. Bereits vor einem Monat hatte ein sonderbar schwacher Jobbericht die Rezessionssorgen in der größten Volkswirtschaft der Welt forciert und Anleger Reißaus nehmen lassen.
US-Jobdaten (ADP) fallen deutlich schwächer aus als gedacht – ISM-Index besser als erwartet
Schon am heutigen Donnerstagnachmittag fielen die ADP-Beschäftigungsdaten mit 99.000 Einheiten deutlich schlechter aus als erwartet (145.000 Uhr), nach insgesamt 122.000 Einheiten im Vormonat. In der Regel geben besagte Daten einen ersten Vorgeschmack auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht ab.
Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe konnte indes mit 51,5 Zählern die Prognosen deutlich übertreffen (51,1 Punkte), nach 51,4 Zählern im Juli.
Am Dienstag hatte das Pendant für die US-Industrie die Sorge vor einer Konjunkturabkühlung wieder zum Vorschein gebracht. Mit 47,20 Zählern lag der Index unter den Erwartungen (47,50 Punkte) und damit ebenfalls unter der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.
Non-Farm Payrolls mit Hochspannung am Freitag erwartet
Über Wohl und Wehe dürften die seit Tagen mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten am Freitagnachmittag (14:30 Uhr) entscheiden. Neusten Schätzungen zufolge erwarten Fachleute ein Stellenplus von 160.000 Einheiten, nach 114.000 im Vormonat.
Sollte es wie bereits vor einem Monat zu einer Enttäuschung kommen, könnten die immer noch schwelenden Rezessionssorgen wieder an Tageslicht zurückkehren.
Im weiteren Tagesverlauf richten sich die Blicke der Anleger zudem auch noch auf Fed-Reden durch John Williams (New York/14:45 Uhr) sowie Gouverneur Christopher Waller (17:00 Uhr).
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