DAX Ausblick: Apple und Amazon überzeugen - US-Quartalszahlen geben Auftrieb
Die Aussicht auf eine umgängliche US-Zinspolitik nebst überzeugender Quartalszahlen in den Reihen der Tech-Riesen Apple und Amazon sorgen für eine gute Stimmung auf dem Frankfurter Börsenparkett.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: Apple und Amazon überzeugen - US-Quartalszahlen geben Auftrieb
- Positive Firmenbilanzen sorgen für neuen Schwung
- Aussicht auf umgängliche Zinspolitik in den USA lässt Anleger weiter aufatmen
- Deutsche Wirtschaft wächst nicht mehr – EU-Inflation zieht weiter an
Deutschland 40 auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Deutschland 40 auf Tagesbasis
DAX Ausblick: Apple und Amazon überzeugen - US-Quartalszahlen geben Auftrieb
Die Aussicht auf eine umgängliche US-Zinspolitik nebst überzeugender Quartalszahlen in den Reihen der Tech-Riesen Apple und Amazon sorgen für eine gute Stimmung auf dem Frankfurter Börsenparkett.
Ein Wermutstropfen bleibt die Entwicklung der deutschen Wirtschaft, welche stagniert.
Laut IG Bank-Indikation notiert der Deutschland 40 am Vormittag knapp unterhalb von 13.400 Punkten und damit rund 0,84 Prozent im Plus.
Positive Firmenbilanzen sorgen für neuen Schwung
Die Quartalszahlen für das abgelaufene Quartal von Apple und Amazon können sich sehen lassen. Während der iPhone-Hersteller seine Erlöse um zwei Prozent auf 83 Milliarden Dollar steigern konnte, wies der Online-Versandhändler ein Plus von sieben Prozent aus. Die im Vorfeld erstellten Prognosen konnten übertroffen werden.
Allerdings brockte eine Abwertung des E-Autobauers Rivian in Höhe von 3,9 Milliarden Dollar Amazon einen Nettoverlust unter dem Strich ein (2 Milliarden Dollar).
Aussicht auf umgängliche Zinspolitik in den USA lässt Anleger weiter aufatmen
Der Zinsentscheid vom vergangenen Mittwoch dürfte bis heute nachwirken. Zur Wochenmitte hatte der US-Währungshüter das Zinslevel lediglich um 75 Basispunkte nach oben auf ein Niveau von 2,25-2,50 Prozent angepasst und damit weniger stark als erwartet (1,0 Prozentpunkte). Die Aussicht auf eine umgängliche Zinspolitik jenseits des Atlantiks könnte den Risikoappetit kurzfristig zurückgeholt haben. In Sicherheit wiegen sollten sich Börsianer allerdings nicht. Fed-Chef Jerome Powell hatte auf der anschliessenden Pressekonferenz auf die Notwendigkeit der Preisstabilität verwiesen.
Deutsche Wirtschaft wächst nicht mehr – EU-Inflation zieht weiter an
Die deutsche Wirtschaft ist im Frühjahr mehr oder weniger zum Erliegen gekommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) trat im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2022 auf der Stelle.
"Die schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit anhaltender Corona-Pandemie, gestörten Lieferketten, steigenden Preisen und dem Krieg in der Ukraine schlagen sich deutlich in der konjunkturellen Entwicklung nieder", sagte das Bundesamt für Statistik.
Indes klettert die EU-Inflation ersten Prognosen nach auf ein neues Rekordhoch in Höhe von 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Erwartet wurde, dass sich die Inflation wie im Vormonat bei 8,6 Prozent bewegt.
Der deutsche Leitindex könnte angesichts der Aussicht auf ein reduziertes Tempo im FED’schen Zinserhöhungszyklus tendenziell weiter profitieren. Daneben gesellt sich die Freude über solide Quartalszahlen der Tech-Riesen.
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