DAX Ausblick: Geopolitische Risiken holen Anleger ein – Wirtschaftsdaten im Fokus
DAX-Anleger sehen sich insbesondere weiterhin mit geopolitischen Unwägbarkeiten konfrontiert. Auch die geldpolitischen Entwicklungen könnten wieder zusehends in den Fokus der Anleger rücken.
Wichtigste Punkte:
- Geopolitische Risiken holen Anleger ein – Wirtschaftsdaten im Fokus
- Ukraine-Russland-Konflikt wird erneut zusehends zum Belastungsfaktor
- US-Daten lassen aufhorchen – Zinssenkungsfantasien bleiben am Leben
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: Geopolitische Risiken holen Anleger ein – Wirtschaftsdaten im Fokus
DAX-Anleger sehen sich insbesondere weiterhin mit geopolitischen Unwägbarkeiten konfrontiert. Auch die geldpolitischen Entwicklungen könnten wieder zusehends in den Fokus der Anleger rücken.
Für positive Impulse dürfte indes am Donnerstagnachmittag der maue Philly-Fed-Index gesorgt haben, welcher die Zinssenkungsfantasien möglicherweise am Leben hält. Auch zum Wochenabschluss gilt es erneut wichtige Wirtschaftsdaten im Auge zu behalten.
Ukraine-Russland-Konflikt wird erneut zusehends zum Belastungsfaktor
Wie zu Beginn der Woche drückten zusehends geopolitische Risiken auf die Stimmung der Anleger.
Am Dienstag wurde bekannt, dass der russische Präsident Wladimir Putin eine aktualisierte Atomdoktrin unterzeichnet hatte, was die Sorgen forcierte.
Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge habe Russland zudem eine neue ballistische Rakete mittlerer Reichweite gegen Ziele in der Ukraine eingesetzt. Dies sei eine Reaktion auf die jüngsten Angriffe der ukrainischen Seite mit westlichen Raketen größerer Reichweite, hieß es von Putin.
Die geopolitischen Risiken wegen des Ukraine-Russland-Konflikts könnten Anleger auch in den kommenden Handelstagen verstärkt umtreiben.
US-Daten lassen aufhorchen – Zinssenkungsfantasien bleiben am Leben
Der sogenannten Philly-Fed-Herstellungsindex lag mit -5,50 Zählern deutlich unter den Erwartungen (8,0 Punkte) und ebenfalls deutlich unter dem Vormonatswert (10,30 Punkte).
Die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenstütze notierten mit 213.000 Einheiten etwas unter den Schätzungen (220.000), nach 217.000 in der Woche zuvor.
Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group rechnet derzeit mit einer Chance von 55,9 Prozent, dass es auf der finalen Fed-Notenbanksitzung des laufenden Jahres am 18. Dezember zu einer Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt kommt. Derzeit notiert das sogenannte Zinsband bei 4,50 bis 4,75 Prozent.
Am Freitag blicken Anleger zunächst auf die BIP-Wachtumgsrate sowie neue Einkaufsmanager von S&P Global für die Bundesrepublik Deutschland (09:30 Uhr). Das Pendant für die Eurozone wird um 10:00 Uhr publik. Auch am Nachmittag gilt es weitere Einkaufsmanager für die US-Seite nach konjunkturellen Hinweisen abzuklopfen.
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