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DAX Ausblick: ifo-Index enttäuscht – Impulse aus China geben Auftrieb

Der DAX bewegt sich trotz erneut schwacher ifo-Daten wieder Richtung 19.000-Punkte-Marke. Rückenwind dürfte das Frankfurter Börsenbarometer nicht zuletzt durch ermutigende Nachrichten aus dem Reich der Mitte erhalten haben.

Supermarkt Quelle: Getty Images

Wichtigste Punkte:

  • ifo-Index enttäuscht – Impulse aus China geben Auftrieb
  • Geplante Lockerung der Geldpolitik im Reich der Mitte lässt Anleger auch hierzulande aufatmen
  • US-Preisdaten und Jerome Powell im Fokus – US-Wahl dürfte bald Schatten vorauswerfen

DAX Chart auf Monatsbasis

DAX Quelle: IG Handelsplattform
DAX Quelle: IG Handelsplattform

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DAX Ausblick: ifo-Index enttäuscht – Impulse aus China geben Auftrieb

Der DAX bewegt sich trotz erneut schwacher ifo-Daten wieder Richtung 19.000-Punkte-Marke. Rückenwind dürfte das Frankfurter Börsenbarometer nicht zuletzt durch ermutigende Nachrichten aus dem Reich der Mitte erhalten haben. Indes erwarten Anleger im Wochenverlauf gespannt auf eine Rede durch Jerome Powell.

ifo-Index signalisiert schlechte Geschäftslage und pessimistische Aussichten

Der vielerorts beachtete ifo-Geschäftsklimaindex sank im September auf 85,4 Zähler von 86,6 Punkten im Vormonat, wie das Münchner ifo-Institut am Dienstag mitteilte. Erwartet wurden im Vorfeld insgesamt 86,0 Zähler. Demnach würden die Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage schlechter und auch die Aussichten pessimistischer als zuletzt beurteilen. Monatlich werden rund 9.000 Führungskräfte befragt. "Die deutsche Wirtschaft gerät immer stärker unter Druck", hieß es aus den Reihen des Instituts.

Geplante Lockerung der Geldpolitik im Reich der Mitte lässt Anleger auch hierzulande aufatmen

Aufatmen konnten Anleger indes angesichts eines durch die chinesische Zentralbank vorgestellten Konjunkturprogramms, welche als größte Hilfen seit der Corona-Pandemie fungieren sollen. Das Programm selbst sieht eine Lockerung der Geldpolitik vor und stattet Geldhäuser mit mehr Kapital aus. Auch die Hürden beim Immobilienkauf sollen gesenkt werden, hieß es.

US-Preisdaten und Jerome Powell im Fokus – US-Wahl dürfte bald Schatten vorauswerfen

Ihren Fokus dürften Anleger in der laufenden Handelswoche insbesondere auf die Veröffentlichung neuer US-Preisdaten richten. Der sogenannte „PCE-Kerndeflator“ für den persönlichen Konsum steht am Freitag um 14:30 Uhr auf der Agenda.

Gleichzeitig könnten auch immer wieder Fed-Vertreter für Impulse sorgen. So kommt neuesten Daten zufolge etwa Fed-Chef Jerome Powell am Donnerstag um 15:20 Uhr zu Wort. Anleger sollten besagte Rede nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.

Zuvor könnten um 14:30 Uhr die Auftragseingänge langlebiger Güter sowie die BIP-Wachstumsrate für die Vereinigten Staaten bewegen.

Nicht zuletzt dürfte schon bald die anstehende US-Präsidentschaftswahl bald ihre Schatten vorauswerfen. Am 5. November treten die Demokratin Kamala Harris und der Republikaner Donald Trump im Kampf um den Einzug in das Weiße Haus gegeneinander an. Umfragen zufolge liefern sich beide derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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