DAX Ausblick: NFPs und EZB im Blickpunkt
Vor Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten zeigen sich Anleger am deutschen Aktienmarkt optimistisch. Im Blick behalten die Märkte zudem die EZB.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: NFPs und EZB im Blickpunkt
- US-Jobmarkt wird mit grosser Spannung erwartet – Rückschlüsse auf zukünftige US-Geldpolitik denkbar
- EZB-Sitzung im Blick – JPMorgan, Goldmans Sachs und Bank of America rechnen mit erhöhten Wahrscheinlichkeiten für Zinsschritt
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
DAX Ausblick: NFPs und EZB im Blickpunkt
Vor Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten zeigen sich Anleger am deutschen Aktienmarkt optimistisch. Erwartet wird, dass der Jobmarkt an Schwung verloren hat. Dies könnte gleichzeitig die Zinssorgen drosseln. Ebenfalls dürften die Märkte die Sitzung der Europäischen Zentralbank am kommenden Donnerstag im Blick behalten.
Am Vormittag notiert das Frankfurter Börsenbarometer (Deutschland 40) bei rund 12.823 Punkten und damit rund 1,40 Prozent im Plus.
US-Jobmarkt wird mit grosser Spannung erwartet – Rückschlüsse auf zukünftige US-Geldpolitik denkbar
Mit grosser Spannung erwarten Anleger dies- und jenseits des Grossen Teichs die heutige Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten. Prognosen zufolge könnte der Jobmarkt an Schwung verloren haben. Während im vorausgegangenen Monat noch ein Stellenaufbau von 528.000 Einheiten vorgewiesen werden konnte, könnte sich die Zahl nun deutlich nach unten geschraubt haben (300.000).
Anleger dürften die Werte nach entsprechenden Hinweisen auf die zukünftige US-Geldpolitik abklopfen. Sollte die Konjunktur weitere Risse bekommen, könnte dies die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) auf ihrer Sitzung in Rund drei Wochen dazu bewegen, weniger stark auf Zinsgaspedal zu treten. Bislang sind sich Börsianer nicht einig, ob der US-Währungshüter um 50- oder 75 Basispunkte an den Zinsschrauben dreht.
EZB-Sitzung im Blick – JPMorgan, Goldmans Sachs und Bank of America rechnen mit erhöhten Wahrscheinlichkeiten für XXL-Zinsschritt
Mittlerweile rechnen die US-Grossbanken JPMorgan, Goldman Sachs und die Bank of America mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für einen XXL-Zinsschritt auf der kommenden EZB-Sitzung am Donnerstag. Die hohe Inflation in der Eurozone hat die Erwartungen für einen kräftigen Tritt auf das Zinsgaspedal steigen lassen.
Die EU-Teuerung hatte im August per Jahresmonatsvergleich mit 9,1 Prozent ersten Schätzungen zufolge so hoch wie nie zuvor gelegen. Nun könnte die EZB versuchen, mit drastischen Mitteln die Inflation wieder einzufangen. Ein willkommenes Mittel könnten deutliche Zinserhöhungen sein.
Als Risikofaktor fungieren jedoch hochverschuldete Länder an der Südflanke Europas wie etwa Italien. Ein wirtschaftlicher Kollaps sollte die Stabilität des Euros gefährden. In diesem Zusammenhang muss der EZB der schmale Grat gelingen, auf der einen Seite die Inflation zu bekämpfen, ohne die Euro-Stabilität zu gefährden.
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