DAX Ausblick: Powell sorgt für Optimismus – Zinssenkung im September möglich
Mit Spannung fieberten Anleger am vergangenen Freitag einer Rede durch Fed-Chef Jerome Powell auf dem alljährlichen Notenbanker-Treffen im US-Bundesstaat Wyoming (Jackson Hole) entgegen.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: Powell sorgt für Optimismus – Zinssenkung im September möglich
- Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe ziehen wieder etwas an
- Fed-Protokolle lieferten im Vorfeld wichtige Signale – 18.700 Punkte im Blick
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: Powell sorgt für Optimismus – Zinssenkung im September möglich
Mit Spannung fieberten Anleger am vergangenen Freitag einer Rede durch Fed-Chef Jerome Powell auf dem alljährlichen Notenbanker-Treffen im US-Bundesstaat Wyoming (Jackson Hole) entgegen. Dass Powell Zinssenkungssignale sendete, ist offensichtlich ganz nach dem Geschmack der Marktakteure. Genährt wurden etwaige Fantasien zuletzt durch erfreuliche Fed-Mitschriften.
Fed-Chef Jerome Powell hat am Freitagnachmittag bei einer im Vorfeld mit Spannung erwarteten Rede in Jackson Hole für gute Stimmung am Aktienmarkt gesorgt. "Es ist an der Zeit, die Geldpolitik anzupassen." Timing und Tempo würden von den kommenden Daten, dem Ausblick nebst Risikoabwägung abhängen, hieß es weiter.
Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung auf der kommenden September-Sitzung in Höhe von 50 Basispunkten auf 24 Prozent.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe ziehen wieder etwas an
Ihr Augenmerk legten Anleger nicht zuletzt erneut wieder auf die Entwicklung des Jobmarkts, nachdem ein sonderbar schwacher Arbeitsmarktbericht die Rezessionssorgen verstärkt hatte. Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe lagen in der vergangenen Woche bei insgesamt 232.000 Einheiten, nachdem Ökonomen im Vorfeld mit insgesamt 230.000 neuen Anträgen gerechnet hatten. Der Vier-Wochen-Durschnitt notiert bei 236.000 Einheiten und damit immer noch deutlich unter der als kritisch angesehenen Schwelle von rund 270.000 Einheiten. Ein Überschreiten kann als negative Trendwende am Arbeitsmarkt gewertet werden.
Fed-Protokolle lieferten im Vorfeld wichtige Signale – 18.700 Punkte im Blick
Die am späten Mittwochabend veröffentlichten Fed-Protokolle signalisierten im Vorfeld die Bereitschaft, dass die US-Notenbank schon bald an den berüchtigten Zinsschrauben nach unten drehen könnte. Eine „überwältigende Mehrheit“ der Fed-Mitglieder halte eine Zinssenkung im September für angemessen, sollten die Wirtschaftsdaten den Erwartungen entsprechen, hieß es.
Nach dem Kursrutsch bis auf rund 17.000 Punkte zu Monatsbeginn hat der DAX seitdem wieder kräftig an Fahrt aufnehmen können. Bereits in der kommenden Woche könnten Anleger die psychologisch wichtige Marke von 18.700 Punkten ins Auge fassen. Trotz der in Aussicht gestellten Zinssenkung durch Jerome Powell gilt es insbesondere die kommenden Wirtschaftsdaten entsprechenden abzuklopfen. Enttäuschungen könnten die Zinssenkungsfantasien dämpfen und somit auch den DAX unter Druck setzen.
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