DAX Ausblick: US-Arbeitsmarktdaten und Ukraine-Konflikt im Fokus
Zu Beginn des neuen Jahres dürften die Anleger besonders auf die US-Arbeitsmarktdaten und den Ukraine-Konflikt blicken.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: US-Arbeitsmarktdaten und Ukraine-Konflikt im Fokus
- US-Arbeitsmarktdaten in der kommenden Woche im Blickpunkt
- Konflikt in der Ukraine könnte sich zuspitzen
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DAX 40 Chart
DAX Ausblick: US-Arbeitsmarktdaten und Ukraine-Konflikt im Fokus
Mit einem Jahresplus in Höhe von rund 16 Prozent können DAX-Anleger zufriedenstellend auf das Börsenjahr 2022 zurückblicken. In Frankfurt am Main war bereits am Donnerstag um 14 Uhr Handelsschluss.
In der kommenden Woche dürften die Anleger besonders auf die US-Arbeitsmarktdaten und den Ukraine-Konflikt blicken.
Für DAX-Anleger geht insgesamt ein zufriedenstellendes Jahr zu Ende. Mit einem Kursplus in Höhe von 16 Prozent können sich Investoren auf die Schulter klopfen. Der US-Leitindex Dow Jones kommt auf ein Plus von rund 12 Prozent, der breitgefasste S&P 500 klettert um gut 13 Hundertstel und der techlastige Nasdaq 100 steigt um über 28 Prozent.
Die zentralen Themen wie etwa die grassierende Coronavirus-Pandemie, die US-Geldpolitik und die Inflation dürften auch im kommenden Jahr brennende Themen darstellen.
US-Arbeitsmarktdaten in der kommenden Woche im Blickpunkt
Frische Zahlen zur Beschäftigung ausserhalb der Landwirtschaft (Non-Farm Payrolls) können Anleger in einer Woche begrüssen. Die Erwartung beträgt mit 400.000 neuen Stellen fast doppelt so viel wie im Monat zuvor. Ein besonderes Augenmerk wirft die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) auf die Daten, um die konjunkturelle Entwicklung begutachten.
Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hatten am Donnerstag bereits überrascht und für positiven Schwung an den US-Märkten gesorgt.
Konflikt in der Ukraine könnte sich zuspitzen
Der Ukraine-Konflikt könnte sich im neuen Jahr weiter zuspitzen. US-Präsident Joe Biden hatte mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin jüngst telefoniert und vor einem militärischen Eingriff in die Ukraine gewarnt. Man werde entsprechende Konsequenzen im Falle eines Angriffs ziehen, heisst es. Für die Börsen fungiert der Ukraine-Konflikt als geopolitischer Unsicherheitsfaktor. In der Regel haben geopolitische Börsen allerdings kurze Beine.
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