DAX Ausblick – Auf ins neue Quartal
Krieg in der Ukraine, volatile Energiepreise und Rezessionsangst müssten eigentlich auf das Gemüt der Anleger schlagen. Doch die genannten Belastungsfaktoren werden im Augenblick von den Anlegern ausgeblendet.
Vorbörslich sieht es nach einem freundlichen Start in das zweite Quartal aus. Aktuell notiert der DAX bei 14.484 Punkten, rund 0,1% über dem Schlusskurs der Vorwoche.
Die alten neuen Belastungsfaktoren
Bei den Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew gibt es immer noch keinen Durchbruch. Die Energiepreise bleiben, wenngleich der Ölpreis im Augenblick korrigiert, recht volatil und sind abhängig von den Kriegshandlungen in der Ukraine. Experten rechnen mit negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft. Es droht eine inverse Zinsstrukturkurve, die auf eine mögliche Rezession hindeuten könnte. Des Weiteren könnte die US-Notenbank Fed die geldpolitischen Zügel infolge der hohen Inflation straffer ziehen. Unter dem Strich keine allzu guten Aussichten für die Aktienmärkte. Dennoch konnten DAX & Co. zuletzt ihre Erholung fortsetzen.
DAX 40 – Widerstandsbündel versperrt den Weg gen Norden
Der DAX ist zuletzt an dem Widerstandsbündel bei 14.800/14.813 Punkten gescheitert. An der Unterseite der ehemaligen Handelsspanne, dem seit Januar dieses Jahres intakten Abwärtstrend und dem 61,8%-Fibonacci-Retracement war kein Vorbeikommen. Auf der Unterseite können das 50,0%-Level bei 14.358 Zählern und die beiden exponentiellen 13- und 21-Tage-Durchschnittslinien bei 14.388/14.352 Punkten ein Abtauchen des heimischen Börsenbarometers verhindern. Bei einem Rutsch unter die untere Begrenzung der kurzfristigen Handelsspanne bei 14.227 Zählern könnte die Erholung abrupt beendet werden.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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