DAX Ausblick – Berichtssaison gibt die Richtung vor
Die US-Banken haben die Berichtssaison eingeläutet. Die Zahlen von Citigroup, JP Morgan und Wells Fargo fielen eher durchwachsen aus. Die Quartalsberichte großer Konzerne dürften daher in den kommen Wochen richtungsweisend sein.
Heute sieht es zum Wochenstart erst einmal verhalten aus. Der DAX notiert bei IG aktuell bei 12.404 Punkten, rund 0,5% unter dem Schlusskurs vom Freitag.
Die Skepsis der Anleger bleibt
Die nun begonnene Berichtssaison wird zeigen, inwieweit sich die Zinserhöhungen, Inflation und das rückläufige Konsumverhalten auf die Konzernergebnisse ausgewirkt haben. In Europa kommen noch die Auswirkungen des Ukrainekrieges hinzu. Das Enttäuschungspotenzial ist recht groß.
Auf den kommenden beiden Fed-Sitzungen am 2. November und 14. Dezember wird die US-Notenbank mit großer Wahrscheinlichkeit die Zinsen weiter erhöhen. Die Inflation war zuletzt leicht rückläufig, jedoch weniger wie erhofft. Die Trendwende scheint aber noch nicht geschafft zu sein. Dennoch sehen einige Experten die Belastungsfaktoren weitgehend als eingepreist. Bei der Betrachtung der Charts der großen Indizes wie S&P, Nasdaq und DAX kommen jedoch Zweifel auf. Die Abwärtstrends sind im Augenblick noch recht dominant.
DAX 40 – Noch keine Trendwende in Sicht
Zwar konnte zuletzt die Talfahrt im Bereich der Unterstützung bei 11.800 Punkten erst einmal beendet werden, von einer Trendwende ist jedoch noch nichts zu sehen. Das März-Tief bei 12.432 Zählern sollte zurückgewonnen werden. Die fallenden exponentiellen 13-, 21-, 34- und 55-Wochen-Durchschnittslinien, das 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 13.110 Punkten sowie der seit Januar dieses Jahres intakte Abwärtstrend bei 13.330 Zählern wären weitere Hürden gen Norden.
DAX 40 auf Wochenbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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