DAX steigt wieder über 15.000 Punkte – ifo-Index beflügelt
Der DAX kann zu Wochenbeginn wieder über die vielerorts beachtete 15.000-Punkte-Marke steigen.
Wichtigste Punkte:
- DAX steigt wieder über 15.000 Punkte – ifo-Index beflügelt – Bankenunruhen im Blick
- ifo-Index hellt sich auf und trotzt Turbulenzen im Bankensektor
- First Citizens übernimmt die Silicon Valley Bank – Anleger könnten temporär aufatmen
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX steigt wieder über 15.000 Punkte – ifo-Index beflügelt – Bankenunruhen im Blick
Der DAX kann zu Wochenbeginn wieder über die vielerorts beachtete 15.000-Punkte-Marke steigen. Erfreuliche Auswirkungen hat offensichtlich neben positiven ifo-Daten die Meldung darüber, dass ein Käufer für die Silicon Valley Bank (SVB) gefunden wurde. Laut IG-Indikation notiert das Frankfurter Börsenbarometer bei über 15.100 Punkten und damit über 1,10 Prozent in der Pluszone.
ifo-Index hellt sich auf und trotzt Turbulenzen im Bankensektor
„Trotz der Turbulenzen bei einigen internationalen Banken stabilisiert sich die deutsche Konjunktur“, hieß es vom ifo-Institut. Das in München ansässige Institut befragt monatlich rund 9.000 Unternehmen im Hinblick auf die Bewertung ihrer Zukunftsaussichten. Konkret kletterte das sogenannte Geschäftsklima im Vergleich zum Vormonat um 2,2 Punkte auf 93,3 Zähler. Der ifo-Index gilt als vielerorts angesehenes Maß für die Beurteilung der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung in der Bundesrepublik.
First Citizens übernimmt die Silicon Valley Bank – Anleger könnten temporär aufatmen
Das US-Geldhaus First Citizens Bancshares hat dem US-Einlagensicherungsfonds FDIC zufolge die insolvente Silicon Valley Bank gekauft. Der Deal beinhalte die Übernahme von 72 Milliarden Dollar der SVB-Vermögenswerte mit einem Abschlag in Höhe von 16,5 Milliarden Dollar.
Für DAX-Anleger dürften die jüngsten Turbulenzen im Bankensektor jedoch weiterhin wie ein klassisches Damoklesschwert über den Köpfen schweben. Auch wenn sich zu Wochenbeginn zunächst eine Erholung abzeichnet bleibt die Furcht bestehen, dass in den kommenden Tagen und Wochen eine weitere bedeutende Größe in die Bredouille geraten könnte.
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