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DAX Wochenausblick: China-Daten enttäuschen – Berichtssaison voraus

Nach einer starken Vorwoche könnten Anleger am deutschen Aktienmarkt zu Wochenbeginn Gewinne einstecken.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX Wochenausblick: China-Daten enttäuschen – Berichtssaison im Blick
  • Rückläufige US-Teuerungsdaten nähren Hoffnung auf behutsame Geldpolitik – Chinas Wirtschaft wächst weniger stark als erwartet
  • EU-Inflationsdaten rücken am Donnerstag in den Vordergrund
  • Berichtssaison nimmt an Fahrt auf – US-Großbanken im Fokus

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX Quelle: IG Handelsplattform
DAX Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX Wochenausblick: China-Daten enttäuschen – Berichtssaison im Blick

Nach einer starken Vorwoche könnten Anleger am deutschen Aktienmarkt zu Wochenbeginn Gewinne einstecken. Durchwachsene Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte drücken auf das Gemüt. Gleichzeitig gilt der Blick der an Fahrt aufnehmenden Berichtssaison dies- und jenseits des Atlantiks.

Rückläufige US-Teuerungsdaten nähren Hoffnung auf behutsame Geldpolitik – Chinas Wirtschaft wächst weniger stark als erwartet

In der vergangenen Handelswoche waren es insbesondere rückläufige US-Inflationsdaten, welche die Hoffnung auf eine in Zukunft behutsame Geldpolitik am Leben hielten.
Anleger hoffen in diesem Zusammenhang weiter auf ein baldiges Ende im Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank Federal Reserve (Fed).

Im Fokus stehen zu Wochenbeginn neue Konjunkturdaten aus China. Im zweiten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 6,3 Prozent und damit weniger stark als im Vorfeld erwartet (7,3 Prozent). Allerdings konnte der Vorwert in Höhe von 4,5 Prozent übertroffen werden.

EU-Inflationsdaten rücken am Donnerstag in den Vordergrund

Aus Sicht des Wirtschaftsdatenkalender dürfte es erst wieder am Donnerstag spannend werden, wenn die finalen Inflationsdaten für die Eurozone in den Vordergrund rücken. Prognostiziert wird für den Juni eine Teuerungsrate von 5,4 Prozent nach zuletzt 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Sollte die Inflationsdynamik wieder an Fahrt aufnehmen, könnte dies die schwelenden Zinssorgen hierzulande neu beleben.

Berichtssaison nimmt an Fahrt auf – US-Großbanken im Fokus

Mit Argusaugen gilt der Blick in dieser Woche der an Fahrt aufnehmenden Berichtssaison. Bereits am vergangenen Freitag hatten die US-Banken JPMorgan Chase & Co, Wells Fargo und Citigroup ihre Q2-Ergebnisse vorgelegt. Am Dienstag folgen die Bank of America , Morgan Stanley und Goldman Sachs .
Von Interesse dürften zur Wochenmitte die Zahlen von Tesla Motors, United Airlines sowie Netflix sein.
Hierzulande rücken am Donnerstag die Zahlen von SAP und am Freitag von Sartorius in den Vordergrund.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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