DAX Wochenausblick: DeepSeek verunsichert – Fed im Fokus
Auf Anleger warten in den kommenden Tagen mit den Sitzungen der Notenbanken Fed und EZB insbesondere geldpolitische Events.
Wichtigste Punkte:
- DAX Wochenausblick: DeepSeek verunsichert – Fed im Fokus
- Furcht vor KI-Konkurrenz geht zulasten des Risikoappetits
- US-Daten und Gfk-Verbrauchervertrauen am Dienstag im Blick
- Fed könnte Zinspause einlegen – Aufmerksamkeit dürfte Jerome Powell gelten
- EZB am Donnerstag im Fokus – US-Preisdaten am Donnerstag und Freitag im Blick
- Berichtssaison dies- und jenseits des Atlantiks dürfte immer wieder Impulse senden
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Wochenausblick: DeepSeek verunsichert – Fed im Fokus
Auf Anleger warten in den kommenden Tagen mit den Sitzungen der Notenbanken Fed und EZB insbesondere geldpolitische Events. Neben der laufenden Berichtssaison dürften gleichzeitig die Sorgen vor einem Techausverkauf wegen eines neu eingeführten KI-Assistenten durch den chinesischen Anbieter DeepSeek für Gesprächsstoff sorgen.
Auch die Berichtssaison dürfte immer wieder für wichtige Impulse mitbringen.
Furcht vor KI-Konkurrenz geht zulasten des Risikoappetits
Anleger fürchten, dass ein neuer KI-Asisstent aus dem Hause DeepSeek den Konkurrenten ChatGPT den Rang ablaufen könnte. Hintergrund dafür sei unter anderem der deutlich günstigere Entwicklungspreis. Vor diesem Hintergrund dürften insbesondere Techwerte leiden, welche das Frankfurter Börsenbarometer mit in Sippenhaft nehmen könnten.
Bereits zu Wochenbeginn sorgte der vielerorts beachtete ifo-Index für eine positive Überraschung, welcher im Januar überraschend um 0,4 Punkte auf 85,1 Zähler anstieg. Monatlich befragt das in München ansässige Unternehmen rund 9.000 verschiedene Führungskräfte.
US-Daten und Gfk-Verbrauchervertrauen am Dienstag im Blick
Am Dienstag rücken die Auftragseingänge für langlebige Güter aus den USA in den Blickpunkt (14:30 Uhr).
Der Mittwoch beginnt zunächst mit der Publikation des Gfk-Verbrauchervertrauens (08:00 Uhr).
Fed könnte Zinspause einlegen – Aufmerksamkeit dürfte Jerome Powell gelten
Die Wochenmitte dürfte allerdings insgesamt ganz im Zeichen der ersten Fed-Notenbanksitzung im Jahr 2025 stehen. Erwartet wird der Leitzinsentscheid um 20:00 Uhr. Ab 20:30 Uhr dürfte Fed-Chef Jerome Powell vor die Öffentlichkeit treten.
Aus Sicht des Wirtschaftskalenders müssen am Donnerstag Anleger zahlreiche Daten verarbeiten. Zunächst dürfte es mit dem Verbrauchervertrauen für die Eurozone spannend werden (11:00 Uhr).
EZB am Donnerstag im Fokus – US-Preisdaten am Donnerstag und Freitag im Blick
Um 14:15 Uhr folgt der Leitzinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB). Möglicherweise könnte die EZB den Einlagezinssatz um weitere 25 Basispunkte auf ein Niveau von 2,90 Prozent senken. Ab 14:45 Uhr wird EZB-Präsidentin Christine Lagarde erwartet.
Neben die Entwicklung der persönlichen Konsumausgaben für die USA, gilt es die Erstanträge auf wöchentliche US-Arbeitslosenhilfe sowie der Preisindex zum Bruttoinlandsprodukt um 14:30 Uhr nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.
Der Freitag steht zunächst im Zeichen deutscher Arbeitsmarktdaten (09:55 Uhr). Als Höhepunkt wartet auf Anleger die Publikation des im Jargon sogenannten PCE-Deflators für die persönlichen Konsumausgaben (14:30 Uhr).
Berichtssaison dies- und jenseits des Atlantiks dürfte immer wieder Impulse senden
Auch die Berichtssaison dürfte es in sich haben. Hierzulande warten am Dienstag vorläufigen Zahlen von SAP sowie Sartorius und am Donnerstag die der Deutschen Bank auf Anleger.
In den USA werden zur Wochenmitte die Ergebnisse des abgelaufenen Quartals von Meta, Microsoft sowie Tesla erwartet und am Donnerstag von Apple und Intel.
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