Deutsche Bank – Bankaktien wieder gefragt
Europäische Bankaktien stehen wieder auf der Einkaufsliste der Investoren. Und hierbei stechen die Aktien des deutschen Branchenprimus Deutsche Bank hervor.
Starke Marktbreite des Bankensektors
Die Mehrheit der europäischen Bankaktien weisen auf Sicht der letzten vier Wochen und drei Monate eine positive Kursentwicklung auf und können die Benchmark, den Stoxx 600 Banken, hinter sich lassen. Diese Werte überzeugen mit relativer Stärke. Und dazu zählt auch die Deutsche Bank-Aktie. Der DAX-Konzern ist in der Relativen Performance-Matrix im zweiten Quadranten und somit im Aufwärtstrend zu finden.
Relative Performance-Matrix des Stoxx 600-Sektors Banks auf Basis der letzten drei Monate und vier Wochen in %
Warten auf die Jahresendrally
Auch unter saisonalen Gesichtspunkten ist die Deutsche Bank-Aktie interessant. Im Augenblick läuft bis zum 25. November eine starke statistisch bedingte Aufwärtsbewegung. Im Anschluss könnte es bis zum 11. Dezember zu Gewinnmitnahmen kommen. Allerdings beginnt dann die nächste starke saisonale Phase, die bis zum 13. Januar 2024 andauern könnte. In den vergangenen zehn Jahren konnte der DAX-Konzern in 70% der Fälle um durchschnittlich 10,54% zulegen. Dem steht ein Minus im Mittel von lediglich 3,74% gegenüber. Ein vielversprechendes Chancen/Risiko-Verhältnis.
Saisonalität Deutsche Bank der letzten zehn Jahren
Kurspotenzial noch nicht ausgereizt
Fundamental besteht noch Luft nach oben. Im Augenblick liegt der Schlusskurs der Deutschen Bank-Aktie über 20% unter dem Kursziel der Analysten. Einziger Wehrmutstropen ist, dass momentan neun Kaufempfehlungen dreizehn Halte-Empfehlungen gegenüber stehen. Dennoch spricht der große Abschlag gegenüber dem durchschnittlichen inneren Wert für die Anteilsscheine des heimischen Kreditinstituts.
Analystenempfehlungen*
* Hierbei handelt es sich um externe Analysteneinschätzungen von Researchhäusern und Banken, die ihre Einschätzungen an das Informationsportal Finanzen.net übermitteln. Es handelt sich ausdrücklich nicht um Einschätzungen von IG Analysten.
Charttechnisch gen Norden ausgebrochen
Charttechnisch ist der Knoten geplatzt. Nach mehreren Anläufen konnte der mittelfristige Abwärtstrend signifikant überwunden werden. Zudem konnten das Hoch bei 10,70 EUR und das wichtige 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 10,73 EUR bezwungen werden. Somit ist der Weg gen Norden frei. Die ersten Anlaufstellen sind das 23,6%-Retracement bei 12,22 EUR und anschließend das fallende Hoch bei 12,36 EUR von Ende Januar dieses Jahres. Der Stop Loss könnte unterhalb des 50,0%-Fibonacci-Levels bei 9,54 EUR platziert werden.
Deutsche Bank Chart auf Wochenbasis
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