Die nachhaltigsten Städte der Schweiz
Von Basel bis Zürich haben wir einen Blick auf die acht bevölkerungsreichsten Städte der Schweiz geworfen, um herauszufinden, welche am nachhaltigsten ist. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.
Die Schweiz gilt als eines der grünsten Länder weltweit. In der Tat wird Zürich von vielen Institutionen als die umweltbewussteste Stadt der Welt eingestuft. Nachhaltigkeit ist für Regierungen, Wissenschaftler und Unternehmen ein Thema, über das man nicht hinwegsehen sollte. Aktuelle und zukünftige Investitionen können und werden sich auf dieses Hauptthema konzentrieren. Deshalb hat IG eine eigene Untersuchung zur Nachhaltigkeitskultur der Schweiz durchgeführt.
Unser Bericht listet die grünsten Städte der Schweiz auf und analysiert, in welchen Bereichen sie besonders erfolgreich sind. Ziel des Berichts ist es, das Engagement der Schweiz in Bezug auf Nachhaltigkeit hervorzuheben. Darüber hinaus sollen die Daten als Indikator für zukünftige Trends dienen und zeigen, was andere Grossstädte tun könnten, um den Erfolg der Schweiz zu wiederholen. Ziel ist es, mögliche Wachstumsbereiche zu berücksichtigen und zu überlegen, welche Investitionen man im nächsten Jahrzehnt im Auge behalten sollte.
Methodik
Für die Erstellung unseres Berichts haben wir Datenquellen der Regierung aus den acht grössten Städten der Schweiz verwendet. Diese Ergebnisse wurden mit Bewertungen von internationalen Agenturen kombiniert, darunter IQAir, die Vereinten Nationen und das CDP. Unsere Hauptschwerpunkte bei der Bestimmung der Nachhaltigkeit waren:
Luftqualität: Die Anzahl an Schadstoffen in der Luft. Je höher die Punktzahl, desto höher die Anzahl der Schadstoffe.
Langzeitverschmutzungsindex: Der langfristige Luftindex nach der Einwohnerzahl bewertet. Werte von 0 – 6 bedeuten einen Anstieg der Luftverschmutzung (1 ist niedrig, 6 ist hoch).
Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel: Die Anzahl der Personen, die im Jahr 2018 öffentliche gegenüber privaten Verkehrsmitteln gewählt haben.
Erholungsgebiete: Der prozentuale Anteil einer Stadt, der für grüne Freiflächen vorgesehen ist.
Besiedelte Gebiete: Die Menge des urbanen Raums im Vergleich zum Erholungsraum.
Kohlendioxid-Emissionen: CO2-Emissionen pro Kopf für die Schweiz, anteilsmässig auf jede Stadt verteilt, basierend auf ihrer Einwohnerzahl. * Hinweis: Für diesen Bereich waren die Daten nicht ohne weiteres verfügbar, sodass dieser Punkt von den endgültigen Ergebnissen ausgeschlossen wurde.
Resultate
Aus der angewandten Methodik ging Zürich als die nachhaltigste Stadt der Schweiz hervor. Und nicht nur das: Es ist die grösste Stadt der Schweiz, was seine Position an der Spitze des Rankings noch beeindruckender macht. Tatsächlich hat Zürich doppelt so viel Einwohner wie sein nächster Rivale, Genf, das auf unserer Liste der nachhaltigen Städte der Schweiz den siebten Platz belegt.
Rangliste der nachhaltigen Städte in der Schweiz:
- Zürich
- Lausanne
- Bern
- Luzern
- St. Gallen
- Lugano
- Genf
- Basel
Auch wenn Zürich in allen Kennzahlen konstant gut abschneidet, ist der öffentliche Verkehr ausschlaggebend. 67,10 % der über 409.000 Einwohner der Stadt nutzen eine Form des öffentlichen Verkehrs, was 671 Personen pro 1.000 Pendler entspricht. Das ist besser als in jeder anderen Stadt der Schweiz und einer der Hauptgründe dafür, dass die Luftqualität (21) genauso gut ist wie in der um einiges kleineren Stadt Lausanne.
Zürich mag die nachhaltigste Stadt der Schweiz sein, aber es ist nicht die einzige Stadt, die ihr Hauptaugenmerk auf die Zukunft richtet. Da das Thema Umwelt bei Politikern, Wissenschaftlern und damit auch bei Investoren in aller Munde ist, zeichnet sich die Schweiz als eine Bastion ökologischer Initiativen und Innovationen aus. Unsere Daten zeigen, dass die besten acht Städte in allen Bereichen einen starken Auftritt hinlegen.
Daten des Instituts für Finanzstudien zeigen zum Beispiel, dass nur 14 % der britischen Arbeitnehmer öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Selbst Lugano, die in dieser Kategorie am schlechtesten bewertete Stadt der Schweiz, hat doppelt so viele (28,80 %) öffentliche Pendler. Deshalb ist die Schweiz als Land vielen führenden westlichen Ländern in Bezug auf Nachhaltigkeit voraus.
Aus der Investitionsperspektive lohnt es sich, auf die Besonderheiten zu achten. Um zu verstehen, wo dieses Land erfolgreich war, wie andere diesen Erfolg nachahmen können und welche Sektoren dies ermöglichen, haben wir vier Schlüsselbereiche berücksichtigt: Bevölkerungsdichte, Langzeitverschmutzungsindex, Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Erholungsflächen (% pro km2).
Zukunftspläne
Wie geht es für die Schweiz weiter? Sie ist derzeit führend in Bezug auf Nachhaltigkeit, aber welche Pläne haben die Verantwortlichen, um die Dinge weiter voranzutreiben?
Höhepunkte der Nachhaltigkeit von Basel
- Privatpersonen und Unternehmen können Geldprämien und Steuervergünstigungen erhalten, wenn sie Strom effizienter nutzen.
- Die Gemeindeverwaltung gewährt Zuschüsse für energieeffiziente Renovierungen, effiziente Neubauten und die Entwicklung von Systemen, die erneuerbare Energien nutzen.
- Lokale Taxifahrer können einen Zuschuss von bis zu 10.000 CHF erhalten, wenn sie ein Elektroauto kaufen. Auch Fahrschulen können dafür eine finanzielle Unterstützung erhalten.
Höhepunkte der Nachhaltigkeit von Bern
- Bern nutzt Dachflächen zur Energiegewinnung und -einsparung. Zum Beispiel hat das Fussballstadion Stade de Suisse Sonnenkollektoren auf seinem Dach, die 200 Haushalte mit Strom versorgen.
- Verschiedene Gebäude, darunter das Hotel Schweizerhof Bern, bieten Bienenvölkern ein Zuhause.
- Jeder, der in einem Hotel in der Stadt Bern übernachtet, bekommt ein Ticket, mit dem er zwischen den Zonen 100 und 101 kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kann.
Höhepunkte der Nachhaltigkeit von Genf
- Genf hat das Climate Smart Communities (CSC) Programm ins Leben gerufen und unternimmt Schritte, um eine „intelligente Stadt“ zu werden.
- Sie führt jetzt Energieflusserfassungen an kommunalen Gebäuden durch und schlägt Bereiche für Verbesserungen vor.
- Bioretentionsanlagen werden zur Steuerung des Regenwasserabflusses eingesetzt, um den Wasserverbrauch der Stadt zu verbessern.
Höhepunkte der Nachhaltigkeit von Lausanne
- Diese Stadt fördert die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel durch die App Guide Me Yodli. Diese App zeigt den Nutzern nicht nur ihre Transportmöglichkeiten an, sondern informiert sie auch über ihren CO2-Fussabdruck.
- Hotels und Büros stellen auf energiesparende LED-Leuchtmittel, stromerzeugende Photovoltaikzellen und andere nachhaltige Energiequellen um.
- Akademische Einrichtungen in der ganzen Stadt haben sich verpflichtet, CO2-Emissionen zu reduzieren und Forschung in neuen Bereichen der Nachhaltigkeit zu betreiben.
Höhepunkte der Nachhaltigkeit von Luzern
- Die Gemeindeverwaltung fördert die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, indem sie allen Hotelgästen kostenlose Fahrkarten anbietet.
- Die Luzerner Smart City Initiative arbeitet daran, viele Bereiche des öffentlichen Lebens zu digitalisieren, um die Stadt energieeffizienter zu machen.
- Luzerner Akademiker waren massgeblich an der Gründung des Green Fintech Netzwerks in der Schweiz beteiligt, einer Reihe von Initiativen, die Nachhaltigkeit im Finanzsektor vorantreiben.
Höhepunkte der Nachhaltigkeit von Lugano
- Viele Hotels, einschliesslich derer, die Best Western gehören und des Hotels Coronado, haben Sonnenkollektoren installiert, um zum Strombedarf der Stadt beizutragen.
- Es gibt Pläne, um den Einlauf von Phosphaten in den Luganersee zu reduzieren. Ziel ist es, das Wasser zu erhalten und es als natürliche Ressource für kommende Generationen zu nutzen.
Höhepunkte der Nachhaltigkeit von St. Gallen
- Die lokale Universität ist eine wesentliche Triebkraft für die Nachhaltigkeit in St. Gallen. Sie war die erste Schweizer Universität, die den Globalen Klimawechsel Brief unterzeichnet hat.
- Sie veröffentlicht nun verschiedene Publikationen zum Thema Klimakontrolle und Umwelt.
- Ausserdem betreibt sie ein nachhaltiges Unigelände, das bis 2030 CO2-neutral werden will.
Höhepunkte der Nachhaltigkeit von Zürich
- Zürich hat eine eigene Regierungsabteilung für nachhaltiges Bauen, die sich darauf konzentriert, eine 2000-Watt-Gesellschaft durch energieeffiziente Häuser, Bürogebäude und mehr zu schaffen.
- ABB (ASEA Brown Boveri), ein schwedisch-schweizerischer multinationaler Konzern mit Hauptsitz in Zürich, hat sich verpflichtet, Emissionen zu reduzieren und in erneuerbare Energien zu investieren. Dies ist ein bedeutender Schritt für das Unternehmen, das sich mit Robotik, Energie, schweren elektrischen Geräten und Automatisierungstechnik beschäftigt, und in der Stadt eine grosse Präsenz hat.
Aktien zum Handeln
Da die Schweiz in Sachen Nachhaltigkeit und grünen Initiativen führend ist, gibt es eine Vielzahl von Investitionsmöglichkeiten. Da immer mehr grosse Volkswirtschaften versuchen, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren, wird die Schweiz andere Nationen zu einem Wandel inspirieren.
Allerdings werden es Schweizer Unternehmen sein, die den Weg anführen. Dank der ökologischen Revolution haben folgende Unternehmen das Potenzial, zu wachsen. Für einen Investor, der potenzielle Optionen abwägt, gehören sie daher zu den fünf besten Schweizer Aktien, die man derzeit handeln kann.
Gesamtrendite % | |||||||
Code | Unternehmen | 2018–2020 | 2020 | YTD | Börsenwert | Umsatz (2020) | |
BKW SW Aktienkapital | BKW AG | 86,0 | 42,9 | 10,5 | 5.839.680.000,00 | 3.018,20 | Prognose |
HREN SW Aktienkapital | ROMANDE ENE-REG | 5,0 | -2,7 | 7,1 | 1.362.300.000,00 | 625,00 | Prognose |
ABBN SW Aktienkapital | ABB LTD-REG | 6,9 | 10,8 | 4,8 | 56.566.988.207,76 | 24.531,80 | Aktuell |
CSGN SW Aktienkapital | CREDIT SUISS-REG | -30,2 | -10,5 | 7,9 | 30.449.981.636,80 | 22.197,90 | Prognose |
UBSG SW Aktienkapital | UBS GROUP AG | -18,9 | 8,4 | 7,6 | 52.579.629.756,88 | 32.721,80 | Aktuell |
BKW AG (Code: BKW SW Aktienkapital)
Energie ist und bleibt ein heisses Thema in der Debatte um Nachhaltigkeit. Die BKW Energie AG steht an der Spitze der Energieproduktion und -verteilung in der Schweiz. Von seinem Hauptsitz in Bern aus versorgt das Unternehmen die Schweiz sowie Teile von Italien, Deutschland und Österreich mit Strom, Wärme und Gas.
Die BKW AG hat einen Börsenwert von 5,83 Mrd. CHF (4,74 Mrd. £). Die Gesamtrendite von 2018 bis 2020 liegt bei 86 % und allein im Jahr 2020, dank eines prognostizierten Umsatzes von 3,8 Mrd. CHF (3 Mrd. £), bei 42,9 %. Dieses Wachstum wurde durch einen Schritt in Richtung erneuerbare Energien begünstigt. Neben Wasser-, Sonnen- und Windkraft entwickelt die BKW AG auch Produkte aus Biomasse und saniert ihre fossile Brennstoffproduktion.
ROMANDE ENE-REG (Code: HREN SW Aktienkapital)
Die Romande Energie Holding SA ist ein weiterer Schweizer Energieversorger. Als Teil seines Pakets bietet dieses Unternehmen seinen Kunden Reparaturen und elektrische Dienstleistungen an. Im Wesentlichen handelt es sich um eine völlig autonome Einheit, die die Stromversorgung in der gesamten Schweiz verteilen und verwalten kann. Diese Struktur ermöglicht es der Romande Energie Holding SA, effizienter zu arbeiten und wiederum ihren eigenen Weg innerhalb des Energiesektors zu schmieden.
Die Gesamtrendite zwischen 2018 und 2020 betrug 5 % und 2021 lag die Rendite seit Jahresbeginn bei 7,1 %. Das Unternehmen hat einen Börsenwert von 1,36 Mrd. CHF (1,10 Mrd. £) und der Umsatz im Jahr 2020 wird auf 625 Mio. CHF (507 Mio. £) geschätzt. Romande Energie hat sich eine 100-prozentige CO2-Bilanz durch die Entwicklung von Biomasse und vor allem von geothermischer Energie zum Ziel gesetzt.
ABB LTD-REG (Code: ABBN SW Aktienkapital)
Das schwedisch-schweizerische Unternehmen leistet seit 1988 Pionierarbeit für neue Innovationen in der Robotik und Automation. Seit über 20 Jahren gehört es zu den Top 350 der Fortune Global 500 Unternehmen und war bis zum Verkauf der Stromsparte 2020 der grösste industrielle Arbeitgeber der Schweiz.
Der Umsatz für 2020 betrug 24,5 Mrd. CHF (19,9 Mrd. £), was eine Aktienrendite von 10,8 % ergab. Dank bahnbrechender Leistungen in verschiedenen Industriezweigen, beläuft sich der Börsenwert von ABB heute auf über 56,56 Milliarden CHF (45,94 Milliarden £). ABB-Software hilft nicht nur, den Kraftstoffverbrauch mit künstlicher Intelligenz (KI) zu senken, sondern leistet auch bei der Datenverarbeitung Pionierarbeit, damit Rechenzentren energieeffizienter betrieben werden können.
CREDIT SUISSE-REG (CSGN SW Aktienkapital)
Die weltbekannte Credit Suisse bietet ihre Finanzdienstleistungen seit 1856 auf der ganzen Welt an. Heute hat dieser globale Vermögensverwalter, die Investmentbank und das Finanzdienstleistungsunternehmen einen internationalen Ruf für Vortrefflichkeit. Ausserdem ist sie seit Jahrzehnten ein Hauptprodukt bei Investitionsoptionen. 2017 verwaltete die Credit Suisse Vermögen in Höhe von mehr als 1,3 Billionen Franken (1,05 Billionen Pfund). Das Unternehmen hat einen Börsenwert von 30,4 Mrd. CHF (24,6 Mrd. £) mit einem Umsatz 2020, der auf 22,1 Milliarden CHF (17,9 Milliarden £) geschätzt wird. Seit Jahresbeginn hat die Credit Suisse eine Rendite von 7,9 % erzielt.
Auch als Finanzdienstleistungsunternehmen ist die Credit Suisse Teil der Schweizer Nachhaltigkeitsagenda. Von seinem Hauptsitz in Zürich aus hat das Unternehmen Richtlinien erstellt, die in seinem gesamten Netzwerk umgesetzt werden. Das Unternehmen arbeitet daran, die ISO 14001-Normen in Bezug auf seine Energiemanagementsysteme zu erfüllen und klimaneutral zu werden. Die Credit Suisse konzentriert sich auch auf Investitionen in Bezug auf soziale Nachhaltigkeit.
UBS GROUP AG (UBSG SW Aktienkapital)
Hier handelt es sich um eine weitere Investmentbank und ein Finanzdienstleistungsunternehmen. Sie hat zwei Zentralen, eine in Zürich und eine in Basel. Die UBS wurde 1862 gegründet und hat sich seither zu einer der grössten Investmentbanken der Welt entwickelt, die in den USA, Asien und EMEA vertreten ist. Der Börsenwert von UBS liegt bei 52,57 Mrd. CHF (42,71 Mrd. £) und der Umsatz erreichte 2020 32,7 Mrd. CHF (26,5 Mrd. £). Die Rendite betrug 2020 8,4 % und die Rendite für das laufende Jahr liegt bei 7,6 %.
Neben ihrer Position im Finanzsektor arbeitet UBS auch daran, ein nachhaltigeres Unternehmen zu werden. Mittlerweile gibt es eine ganze Abteilung, die sich mit nachhaltigen Investments beschäftigt. Das Portfolio hat einen Wert von 97 Milliarden Dollar (69 Milliarden Pfund), aber sein Wert steigt weiter. Von auf Windkraft und Pflanzen basierenden Projekten bis hin zu nachhaltigen Daten und Elektroautos: die UBS richtet die Investitionen ihrer Kunden mehr denn je auf Nachhaltigkeit aus.
Methodik im Detail
Der IG-Bericht zur Nachhaltigkeit in der Schweiz konzentrierte sich auf acht Grossstädte. Für jede haben wir offizielle Daten verwendet, um die folgenden Bereiche zu beurteilen und Bewertungen abzugeben:
Stadtinformationen und Einwohnerzahl: Wir haben in Bezug auf die Bevölkerung jeder Stadt die neuesten Daten (2018) vom Statistischen Bundesamtes für die Schweiz verwendet. Eine grössere Bevölkerungsdichte kann mit einer effizienteren Nutzung von Land, Transport und Energie assoziiert werden. Das heisst, je grösser die Bevölkerungsdichte und je besser die Werte einer Stadt in allen Kriterien sind, desto besser war ihre Nachhaltigkeitsbewertung.
Referenzen:
- Statistisches Bundesamt
- O. Brilhante und J. Klaas, Green City Konzept und eine Methode, um die Green City Performance über einen angewandten Zeitraum in weltweit 50 Städten zu messen: Einfluss des BIPs, der Bevölkerungsgrösse und der Energieeffizienz
- J Persson, M Johansson, M Raimond Dit Yvon, J Hedrén, Überwachung einer Stadt: Erforschen von nachhaltigen Entwicklungsindikatoren für europäische Städte, Schwedische Universität für Agrarwissenschaften
Luftqualität und Langzeitverschmutzungsindex: Diese Kennzahlen beurteilten die Anzahl an Schadstoffen in der Luft. Je höher die Punktzahl, desto höher die Anzahl der Schadstoffe. Diese Kennzahlen wurden mit der Luftqualität kombiniert, um eine Gesamtbewertung von 0 - 6 zu erhalten.
Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt und präsentieren den Langzeitverschmutzungsindex der Luft innerhalb der jeweiligen Stadt. Ein Wert von 0 steht für die niedrigste Langzeitprognose der Luftverschmutzung, wobei jede Steigerung einen Anstieg der zukünftigen Verschmutzung anzeigt.
Referenzen:
Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel: Diese Kennzahlen beschäftigen sich mit der Anzahl der Personen, die in jeder Stadt die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Um die Daten zu normieren und fairere Vergleiche zu schaffen, wurden die beliebtesten Verkehrsmittel pro 1.000 Pendler genommen und durch die Einwohnerzahl der Stadt geteilt.
Referenzen:
Erholungs- und Siedlungsgebiete: Um den Umfang der Grünflächen und Aussenräumen zu beurteilen, haben wir uns zwei Kennzahlen angeschaut. In Verbindung mit den Leitlinien des Europäischen Green City Index haben wir einen Blick auf die Anzahl von Aussenräumen, abzüglich der urbanen Flächen, geworfen, um einen vollständigen Eindruck der Erholungsdynamik einer Stadt zu erhalten.
Referenzen:
Unvoreingenommene Gewichtung: Nach dem Studium der Daten haben wir uns für eine unvoreingenommene, gleichgewichtete Analyse entschieden. Obwohl es Zusammenhänge zwischen den Kennzahlen gibt, z. B. zwischen öffentlichen Verkehrsmitteln und geringeren Emissionen, hatten wir den Eindruck, dass diese nicht aussagekräftig genug sind, um eine Hierarchie zu rechtfertigen. Daher sollten alle Kennzahlen einzeln als wichtig betrachtet werden, aber auch als Teil einer Gesamtstrategie in Bezug auf Nachhaltigkeit.
Gesamtwertung: Jede Stadt wurde entsprechend ihrer Gesamtpunktzahl in diesen Bereichen eingestuft: Luftqualität, Langzeitverschmutzungsindex, Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Erholungsflächen. Jeder Bereich wurde normiert und standardisiert, um zu gewährleisten, dass faire Vergleiche gemacht werden können, auch wenn unterschiedliche Skalen und Bereiche verwendet werden. Die normierten Daten ermöglichten es uns, jede Stadt in bestimmten Bereichen und im Sinne einer Einheit zu bewerten.
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