Dogecoin bleibt fragil – Bitcoin fällt auf 31.000 Dollar

Dogecoin aktuell

Der Dogecoin, die nach Marktgröße sechswichtigste Währung tritt zur Wochenmitte bei rund 0,32 Dollar auf der Stelle. Auf Wochensicht büßt die als Scherz gestartete Währung rund 16,50 Hundertstel ein. Der Bitcoin notierte am Vortag zuletzt bei rund 31.000 Dollar und hat sich mittlerweile bei 34.187 Dollar eingependelt.

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Dogecoin Chart

Dogecoin unter Druck – Bitcoin-Kursturz zieht auch Altcoins mit in die Tiefe

Die als Spaß gestartete Kryptowährung Dogecoin kann sich dem jüngsten Abwärtsdruck am Markt nicht entziehen. Am Dienstag hatte der Bitcoin Kurs seine Verlustserie weiter beschleunigt und zwischenzeitlich sogar bei rund 31.000 Dollar notiert. Spätestens jetzt läuft der Kurs wiederholt Gefahr, unter die 30.000-Dollar-Marke zu fallen. Nach wie vor können sich Bitcoin, Dogecoin und Co nicht aus ihrer Abwärtsspirale befreien. Selbst kleinste Erholungsbewegungen wurden in letzter Zeit prompt abverkauft. Die Unsicherheit steht Anlegern nach wie vor ins Gesicht geschrieben. Das Zünglein an der Waage dürfte der jüngste Schlag gegen Cyberkriminelle sein. Der staatliche Eingriff in den Kryptowährungsraum forciert die ohnehin bereits schwelenden Abwärtsrisiken. Ermittlern ist es gelungen, einen Großteil der Lösegelder zurückzuergattern, welche im Zusammenhang mit dem Hackerangriff auf die größte US-Pipeline vor wenigen Wochen stehen.

Zudem dürften nicht zuletzt technische Verkäufe das Abwärtsmomentum neu forciert haben. Aus fundamentaler Sicht ist es der Regulierungsdruck aus China und den USA sowie Tesla-Chef Elon Musk, welche als Belastungsfaktoren anzuführen sind. Erst vor wenigen Wochen hatte China den heimischen Finanzinstituten das Krypto-Geschäft verboten und nur ein paar Tage später gegen das Mining-Geschäft mobil gemacht. Die USA drängen zudem ebenfalls auf eine stärkere Regulierung unter US-Präsident Joe Biden. Themen wie Geldwäsche und Steuerhinterziehung sind den Behörden schon länger ein Dorn im Auge.

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Elon Musk bleibt Unsicherheitsfaktor für Anleger

Auch wenn Tesla-Chef Elon Musk mittlerweile als größter Befürworter des Meme-Coins Dogecoin fungiert, bleibt er auf der anderen Seite für Anleger einer der Unsicherheitsgaranten. Zuletzt hatte er die Gemüter erneut durch einen Tweet via des Kurznachrichtendienstes Twitter erhitzt.

Dogecoin: So könnte es weitergehen

Die Kryptowährung Dogecoin kann sich dank zuletzt starker prominenter Unterstützung weiterhin in den Top 10 der digitalen Assets, gemessen an der Marktkapitalisierung, behaupten. Auch die Aufnahme des Coins auf der professionellen Handelsplattform bei dem US-Broker Coinbase unterstreicht das Interesse institutioneller Investoren. Mittlerweile hat sich Dogecoin so hoch vorarbeiten können, um nicht mehr ignoriert werden zu können.

Aus technischer Sicht könnte im Falle eines erneuten Abverkaufs die 20-Cent-Marke angelaufen werden. Auf der Oberseite fungiert das Niveau bei 45 Cent als Widerstandszone. Kurzfristig bleibt ein Seitwärtsmarkt wahrscheinlich.

Der Handel mit Meme-Coins ist aufgrund der Volatilität mit einem hohen Risiko verbunden. Erhöhte Volatilität bedeutet ein erhöhtes Risiko von schnellen und großen Verlusten. Daher sollten Sie sich die Zeit nehmen, sich über den Markt zu informieren, bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen.

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