Ethereum Kurs kämpft um 1.900 Dollar – das ist diese Woche wichtig
Das nach Marktgröße zweitwichtigste Krypto Asset Ether (ETH) notiert am Montag und damit zu Beginn der neuen Handelswoche knapp oberhalb der psychologischen 1.900-Dollar-Marke.
Wichtigste Punkte:
- Ethereum Kurs kämpft um 1.900 Dollar – das ist diese Woche wichtig
- Anleger hoffen auf Ende im Zinszyklus – Entspannungssignale durch Fed-Notenbank und US-Arbeitsmarktbericht
- Zahlreiche Fed-Vertreter in dieser Woche im Blick – Anleger hoffen geldpolitische Hinweise
- Regulierungssorgen bleiben Thematik am Markt – Ehemaliger FTX-CEO verurteilt
Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ethereum Kurs kämpft um 1.900 Dollar – das ist diese Woche wichtig
Das nach Marktgröße zweitwichtigste Krypto Asset Ether (ETH) notiert am Montag und damit zu Beginn der neuen Handelswoche knapp oberhalb der psychologischen 1.900-Dollar-Marke. Auf Monatssicht kommt der Kurs auf ein Plus von rund 16 Prozent.
Anleger hoffen auf Ende im Zinszyklus – Entspannungssignale durch Fed-Notenbank und US-Arbeitsmarktbericht
Die Aussicht auf ein Ende im Zinszyklus dies- und jenseits des Atlantiks und die damit im Zusammenhang stehenden Zinssenkungsfantasien haben den Risikoappetit auf Krypto-Werte neu entfacht. Zinslose Anlagen wie Ether könnten in diesem Kontext profitieren, da diese ähnlich wie Techtitel als zinssensibel gelten. Denn je höher der prognostizierte Ertrag eines Unternehmens, desto stärker der Einfluss einer Zinserhöhung auf den diskontierten Gegenwartswert.
Die jüngste US-Notenbanksitzung gibt Börsianern weiterhin Anlass zur Hoffnung, dass der geldpolitische Gegenwind in Zukunft möglicherweise weniger stark ausfallen könnte. Die Fed hatte am vergangenen Mittwoch abermals eine Zinspause eingelegt und das Zinsband bei einer Spanne von 5,25-5,50 Prozent belassen. Gleichzeitig interpretierten die Anleger die Worte des Fed-Chefs Jerome Powell weniger restriktiv.
Auch der US-Jobbericht vom vergangenen Freitag hat die Zinssenkungsfantasien beflügelt. Außerhalb der Landwirtschaft hatte sich in den Vereinigten Staaten das Beschäftigungswachstum schlechter entwickelt als erwartet. Das Plus der durchschnittlichen Jahreslöhne fiel auf den tiefsten Wert seit rund zweieinhalb Jahren, was nicht zuletzt auf eine Entspannung der Arbeitsmarktbedingungen hinweist. Die Arbeitslosenquote kletterte auf 3,9 Prozent nach zuletzt 3,8 Prozent im Vormonat.
Zahlreiche Fed-Vertreter in dieser Woche im Blick – Anleger hoffen geldpolitische Hinweise
Am Mittwoch und am Donnerstag gilt der Fokus jeweils einer Rede durch Fed-Oberhaupt Jerome Powell, welche geldpolitische Hinweise liefern könnten. Zudem kommen einige Fed-Vertreter in dieser Woche zu Wort.
Bereits am heutigen Montag gilt es eine Rede durch Barr (stellvertretender Vorsitzender für Aufsicht), Jeffrey (Fed Richmond), Waller (Fed-Direktor), Williams (Fed New York) und Logan (Fed Dallas) im Auge zu behalten. Am Mittwochabend sprechen Williams, Barr und Jefferson (Fed-Vizepräsident), am Donnerstagnachmittag Bostic (Atlanta Fed), Barkin (CEO und Präsident der Richmond-Fed) und am Freitag erneut Logan sowie Bostic.
Regulierungssorgen bleiben Thematik am Markt – Ehemaliger FTX-CEO verurteilt
Der ehemalige CEO der US-amerikanischen Kryptobörse FTX ist seinem Betrugsprozess verurteilt und schuldig gesprochen worden.
Die Verurteilung fungiert als ein Ausrufezeichen an die gesamte Branche und bringt damit die schwelenden Regulierungssorgen dies- und jenseits des Atlantiks wieder zum Vorschein. Der Prozess sendet zudem ein wichtiges Signal an die Märkte, um die Vertrauenskrise im Sektor lösen zu können. Im November 2022 hatte die FTX-Pleite die Krypto-Branche erschüttert und das Image von Krypto-Werten und Co stark in Mitleidenschaft gezogen.
Übergeordnet bleiben Regulierungssorgen somit wieder ein Thema an den Märkten.
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