Ethereum Kurs scheitert erneut an 2.000er-Marke – Bankensorgen schwinden

Wichtigste Punkte:

• Ethereum Kurs scheitert erneut an 2.000er-Marke – Bankensorgen schwinden
• US-Bank JPMorgan Chase übernimmt First Republic Bank – Bankensorgen gestalten sich zunächst rückläufig
• Notenbanksitzungen und US-Arbeitsmarktdaten werfen ihre Schatten voraus – 2.000-Dollar-Marke im Blick.

Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Ethereum Kurs scheitert erneut an 2.000er-Marke – Bankensorgen schwinden

Das nach Marktgröße zweitwichtigste Krypto Asset notiert zu Wochenbeginn unter der runden Marke von 1.900 Dollar. Damit erweist sich nicht zuletzt auch die mentale Hürde von 2.000 Dollar als zu hartnäckig. Hintergrund für die jüngsten Kursverluste könnten schwindende Sorgen im US-Bankensektor sein.
Binnen 24 Stunden büßt Ether (ETH) rund 3 Prozent auf 1.845 Dollar je Einheit ein.

US-Bank JPMorgan Chase übernimmt First Republic Bank – Bankensorgen gestalten sich zunächst rückläufig

Die in die Bredouille geratene US-Regionalbank First Republic wird an die Bank JPMorgan Chase verkauft, wie der staatliche Einlagensicherungsfonds FDIC am Montag mitteilte. Man habe dem Verkauf der Vermögenswerte zugestimmt, hieß es.
Die First Republic Bank ist die dritte US-Bank, welche in jüngster Zeit in Not geraten ist. Kunden hatte ihre Einlagen im grossen Stil und binnen kürzester Zeit abgezogen. Neben der Silicon Valley Bank war im März die Signature Bank in die Knie gegangen.

In diesem Zusammenhang schwinden auch die zuletzt wieder dominierenden Sorgen vor einer neuen Bankenkrise. Anleger hatten aus Furcht vor neu aufflammenden Ängsten wieder verstärkt Krypto-Werte angesteuert.

Notenbanksitzungen und US-Arbeitsmarktdaten werfen ihre Schatten voraus – 2.000-Dollar-Marke im Blick

Ebenfalls im Blick behalten Investoren nicht zuletzt auch die Fed-Sitzung am kommenden Mittwochabend. Daneben gilt es auch die EZB-Sitzung am Donnerstag und die US-Arbeitsmarktdaten nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.
Die Unsicherheit über den Ausgang der geldpolitischen Events dürfte Börsianer vorsichtig gestimmt und damit auch möglicherweise zu Gewinnmitnahmen animiert haben.

Aus charttechnischen Gesichtspunkten bleibt weiterhin die psychologische 2.000-Dollar-Marke bedeutend. Sollte sich der Abwärtsdruck verschärfen, ständen erneut 1.800 Dollar zur Disposition.