Ethereum Kurs verteidigt 3.000 Dollar – Solana gefragt

Wichtigste Punkte:

• Ethereum Kurs verteidigt 3.000 Dollar – Solana gefragt
• Schnäppchenjäger auf der Pirsch – Anleger steigen kurzfristig wieder ein

Ethereum Kurs Chart

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Ethereum Kurs verteidigt 3.000 Dollar – Solana gefragt

Das nach Marktgrösse zweitwichtigste Krypto Asset Ether (ETH) verteuert sich am Mittwoch per Tagesvergleich um rund drei Prozent auf rund 3.160 Dollar pro Einheit. Damit setzt sich der Erholungstrend der vergangenen Stunden weiter fort. Gleichzeitig kann die wichtige psychologische Marke in Höhe von 3.000 Dollar vorerst verteidigt werden.

Für das nach Marktgrösse siebtwichtigste Asset Solana (SOL) geht es um über sechs Prozent aufwärts. Für eine Solana-Einheit müssen Anleger am Nachmittag rund 110 Dollar auf den Tisch legen.

Schnäppchenjäger auf der Pirsch – Anleger steigen kurzfristig wieder ein

Schnäppchenjäger haben am Mittwoch für eine kräftige Gegenbewegung gesorgt und Krypto Assets positive Vorzeichen beschert. Vor dem Hintergrund einer jüngst stark überverkauften Marktlage greifen offensichtlich kurzfristig orientierte Anleger nun eifrig zu. In Sicherheit wiegen sollten sich diese allerdings weiterhin nicht. Mit den geldpolitischen Unsicherheiten jenseits des Atlantiks, dem Ost-Konflikt sowie Coronavirus-Sorgen aus China bleibt die Gemengelage übergeordnet als fragil zu bewerten.

Das grösste Belastungspotenzial dürfte dabei nicht die Unsicherheit über die zukünftige US-Geldpolitik triggern. Bislang stochern Anleger im Nebel, in welcher Art und Weise der Währungshüter seinen geplanten Zinserhöhungszyklus tatsächlich in die Praxis umsetzen wird. Die Aussicht auf zu rasch steigende Zinsen könnte Anleger jederzeit auf dem falschen Fuss erwischen.

Ethereum und Solana Kurs: So könnte es weitergehen

Aus kurzfristiger Sicht könnten die Börsenampeln auf Grün gesprungen sein. Übergeordnet dürfte jedoch weiterhin die Signalfarbe „Rot“ den Ton angeben. Der heutige Aufwärtstrend könnte demnach vor allem technischer Natur sein, da sich die Gemengelage in den vergangenen Tagen als besonders „überverkauft“ präsentierte. Technische Korrekturen sind vor diesem Hintergrund demnach keine weitere Besonderheit.

Für einen nachhaltigen Trendwechsel drückt insbesondere die Unsicherheit über die US-Geldpolitik auf das Gemüt. Dazu gesellen sich der Ost-Konflikt nebst Corona-Sorgen aus China. Anlass zur Hoffnung auf ein Ende der Baisse haben Börsianer aktuell weniger.

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