EUR/CHF: Eine nachhaltige Erholung ist nicht in Sicht
Das Performance-Karusell dreht sich weiter. Auf Sicht der vergangenen fünf und dreißig Tage hält sich zurzeit keine Währung im Sektor II und somit im Aufwärtstrend auf.
Der US-Dollar-Basket, USD/CAD und EUR/GBP befinden sich in einer Korrektur. Im Sektor IV sind der EUR/USD, der neuseeländische Dollar zum US-Greenback sowie der Euro Schweizer Franken zu finden, den wir mit T5/T30-Trading Ansatz unter die Lupe nehmen wollen. Die Devisenpaare AUD/USD, GBP/USD, USD/CHF und USD/JPY durchlaufen eine Erholung innerhalb eines intakten Abwärtstrends.
Performance-Matrix auf 5- und 30-Tage-Basis
Quelle: IG Research
Das genannte Diagramm besteht aus vier Sektoren:
Sektor 1 : Korrektur innerhalb des intakten Abwärtstrends
Sektor 2 : Kurz- und mittelfristiger intakter Aufwärtstrend
Sektor 3 : Korrektur innerhalb des intakten Aufwärtstrends
Sektor 4 : Kurz- und mittelfristiger Abwärtstrend
Der Euro zum eidgenössischen Franken weist sowohl auf 5-Tages- als auch auf 30-Tagesbasis eine negative Performance und somit einen Abwärtstrend auf. Rückendeckung erhalten die Bären von den exponentiellen 5- und 30-Tages-Durchschnittslinien. Das Währungspaar notiert momentan unterhalb dieser Glättungslinien.
Eine Short-Position könnte eröffnet werden, wenn der Eröffnungskurs unter dem Schlusskurs des Vortages liegt. Dies war heute nicht der Fall. Somit besteht aktuell kein Handlungsbedarf. Dies könnte sich aber am nächsten Tag ändern.
Für eine Short-Position sollten folgende Kriterien erfüllt werden:
- Die 5- und 30-Tages-Performance MUSS negativ sein
- Der Kurs des Basiswertes MUSS unterhalb der exponentiellen 5- und 30-Tages-Linien liegen
- Der Eröffnungskurs MUSS unter dem Schlusskurs des Vortages liegen
Für eine Long-Position gelten die umgekehrten Kriterien.
Zur Kurszielbestimmung wird die Average True Range (ATR) mit der Einstellung fünf Tage verwendet. Bei der Berechnung des Kursziels wird die 1,2-fache ATR dem Eröffnungskurs dazu addiert. Der Stop Loss sollte um die 0,6-fache ATR unter dem Eröffnungskurs liegen.
Entfernt sich der EUR/CHF von der 5-Tage-Durchschnittslinie gen Süden, könnte es abwärts bis zum Zwischentief bei 1,05234 CHF vom 19. März gehen. Darunter könnte ein neuerlicher Abwärtsimpuls ausgelöst werden. Nach oben steht, neben der erwähnten Glättungslinie, der exponentielle 30-Tage-Durchschnitt bei 1,0586 CHF sowie die waagerechte Widerstandslinie bei 1,05934/1,05927 CHF im Weg.
Quelle: IG Handelsplattform
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