EUR/GBP Euro Pfund - Trump und die „Deals“ mit der Chance für das Pfund?
Von der Leyen kann sich eine Brexit-Verlängerung vorstellen, jedoch könnte sich US-Präsident Trump auch hier als Störenfried entpuppen.
Neue Geldnoten
Die Bank of England stellte heute Morgen ihre neue £50-Note vor. Den neuen Geldschein, wird der Vater der modernen Informatik und künstlichen Intelligenz Alan Turner schmücken , der im zweiten Weltkrieg Berühmtheit erreicht hatte. Die Banknote soll Ende 2021 in Umlauf gebracht werden. Der Schein wird aus Polymer bestehen wie bereits die £5, £10 und £20 Scheine vor ihm. Trotzt des angenehmen Öffentlichkeitstermins ist die Spannung rund um den Brexit weiter sehr unklar.
Auf der einen Seite ist da US-Präsident Trump und auf der anderen die neue designierte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Von der Leyen würde eine Fristverlängerung des Brexit-Datum befürworten jedoch keine Neuverhandlungen eines Deals unterstützen. Somit ist sie auf einer Wellenlänge mit der bisherigen EU-Spitze zu diesem Thema.
Trump als Spielverderber
Es sind aber keine normale Zeiten. Etablierte Politiker und Parteien in nahezu sämtlichen europäischen und außereuropäischen Staaten sind unter Druck, da Wähler zunehmend von ihrer Politik enttäuscht sind. Vor allem trifft dies auf die britische Regierung um Premierministerin Theresa May zu. Nachdem der Rücktritt des Kabinetts, um Theresa May nun feststeht und sich 2 Kandidaten, um die Nachfolge duellieren stehen die dringenden Fragen rund um einen Brexit Deal mit der EU und einem möglichen US-Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich auf der Agenda. Für US- Präsidenten Donald Trump, der vor kurzem bei einem Staatsbesuch im Königreich weilte, war dies sicherlich eine willkommene Gelegenheit die Brexit-Hardliner für sich zu gewinnen. Ein neues Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien ist das Ziel, welches den Fokus auf die US-Handelsregeln legen soll und die EU dadurch weiter unter Druck bringen könnte. Ob dieses Freihandelsabkommen zum großen Wurf werden wird, bleibt abzuwarten. Ein erster Erfolg für die Brexit Befürworter , wäre das Abkommen aber zweifelsohne. Für ein solches Szenario lässt sich ein Blick ,auf die heimische Währung den britischen Pfund nicht umgehen. In den letzten Wochen verlor das Pfund gegenüber dem Euro und dem US-Dollar stark an Wert. Das politische Chaos und die damit verbundene Unsicherheit haben bei den Investoren Spuren hinterlassen. Eine Chance für Pfund-Investoren liegt darin, dass politische Börsen oft „kurze Beine“ haben. Ein klar abgesteckter Brexit und eine Stärkung der US-UK Beziehung wäre ein fundamentaler Baustein, der das Pfund wieder deutlich steigen lassen könnte.
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