EUR/USD: ADP-Daten schwächer als gedacht – Parität droht weiterhin
Das Währungspaar EUR/USD sieht sich auch zur Wochenmitte weiterhin mit Abgabedruck konfrontiert.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD: ADP-Daten schwächer als gedacht – Parität droht weiterhin
- ISM-Daten und „JOLTs“ deutlich stärker als gedacht – Zinssenkungsfantasien trüben sich ein
- ADP-Daten signalisieren schwächeren Stellenaufbau – „Fed-Minutes“ mit Spannung erwartet
- EU-Einzelhandelsumsätze und Non-Farm Payrolls in zweiter Wochenhälfte im Fokus
EUR/USD auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: ADP-Daten schwächer als gedacht – Parität droht weiterhin
Das Währungspaar EUR/USD sieht sich auch zur Wochenmitte weiterhin mit Abgabedruck konfrontiert. Dabei liefern die ADP-Daten einen ersten Vorgeschmack auf die Non-Farm Payrolls ab. Im Blick behalten Anleger am Abend die Fed-Mitschriften. Zudem beschäftigen sich Investoren zusehends mit dem Szenario einer möglichen Parität. Eine Euro-Dollar-Parität hatte es zuletzt im Jahr 2022 nach der Invasion Russlands in der Ukraine gegeben.
ISM-Daten und „JOLTs“ deutlich stärker als gedacht – Zinssenkungsfantasien trüben sich ein
Bereits am Dienstag war der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Sektor des nicht-verarbeitenden Gewerbes mit 54,10 Punkten deutlich besser ausgefallen als im Vorfeld gedacht (53,3 Punkte), nach insgesamt 52,1 Punkten im Dezember. Zugleich sorgten auch die sogenannten „JOLTS“ (offene Stellen) für Aufsehen, welche mit 8,098 Millionen deutlich höher ausfielen als erwartet (7,7 Millionen). In diesem Zusammenhang dürften sich die Zinssenkungsfantasien weiter eingetrübt haben. Stärkesignale aus der US-Konjunktur geben der Fed weniger schlagkräftige Argumente an die Hand, um das Leitzinsniveau weiter zu senken.
ADP-Daten signalisieren schwächeren Stellenaufbau – „Fed-Minutes“ mit Spannung erwartet
Die ADP-Daten fielen am heutigen Nachmittag mit 122.000 Einheiten insgesamt etwas schwächer aus als von Fachleuten im Vorfeld prognostiziert (140.000), nach insgesamt 146.000 Einheiten im November.
Am heutigen Mittwochabend rücken zudem noch die Mitschriften der jüngsten Fed-Notenbanksitzung in den Fokus der Anleger, welche geldpolitische Hinweise abgeben könnten (20:00 Uhr).
EU-Einzelhandelsumsätze und Non-Farm Payrolls in zweiter Wochenhälfte im Fokus
Am Donnerstag richtet der Fokus der Anleger auf die Einzelhandelsumsätze für die Eurozone (11:00 Uhr).
Entscheidende Impulse dürften am Freitag die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten liefern (Non-Farm Payolls), welche um 14:30 Uhr publik werden.
Aktuellen Schätzungen zufolge wird mit einem Stellenplus außerhalb der Landwirtschaft in Höhe von 154.000 Einheiten gerechnet, nach insgesamt 227.000 neuen Stellen im November. Die Arbeitslosenquote dürfte bei 4,2 Prozent und damit unverändert im Vergleich zum Vormonat verweilen.
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