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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

EUR/USD: Hochspannung wegen US-Teuerung – Paritätsmarke im Blick

Die anhaltenden Inflations- und Zinssorgen lassen auf eine nach wie vor anhaltende Dollardynamik schliessen.

EUR/USD aktuell: US-Inflationsdaten im Blick Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • EUR/USD: Hochspannung vor US-Teuerungsdaten – Paritätsmarke im Blick
  • Schwelende Zinssorgen und geopolitische Risiken als Unsicherheitsfaktoren
  • Veröffentlichung der US-Inflationsdaten dürfte als Wochenhighlight fungieren

EUR/USD Chart auf Monatsbasis

EUR/USD Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

EUR/USD Chart auf Tagesbasis

EUR/USD Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform

EUR/USD: Hochspannung vor US-Teuerungsdaten – Paritätsmarke im Blick

Das Währungspaar EUR/USD notiert am Dienstag bei 0,97 Dollar im Vergleich zum Vortag zunächst unverändert. Die anhaltenden Inflations- und Zinssorgen lassen auf eine nach wie vor anhaltende Dollardynamik schliessen. Ausschlaggebend dürften nun die neuesten Daten zur US-Inflationsentwicklung am Donnerstag sein. Nicht zuletzt gilt der Ukraine-Russland-Konflikt als Belastungsfaktor hervorzuheben, welcher die Nachfrage nach der US-amerikanischen Währung zuletzt steigerte.

Schwelende Zinssorgen und geopolitische Risiken als Unsicherheitsfaktoren

Die europäische Gemeinschaftswährung befindet sich auch in der neuen Handelswoche angesichts schwelender Zinssorgen jenseits des Atlantiks weiter unter Druck. Robuste US-Arbeitsmarktdaten hatten am vergangenen Freitag zudem die zuletzt nachlassenden Zinsfantasien der Anleger wieder hochschnellen lassen. Die jüngsten Jobdaten zeigten, dass sich der Arbeitsmarkt weiterhin in einer guten Verfassung befindet und die erwarteten Risse weiter ausbleiben.

Wären die sogenannten Non-Farm Payrolls (NPFs) eingebrochen, hätte dies die Hoffnungen auf eine in Zukunft behutsame Geldpolitik forciert.

In diesem Kontext hat die US-Notenbank Fed in Zukunft möglicherweise den nötigen Spielraum, um auch in Zukunft das Tempo im aktuellen Zinserhöhungszyklus weiter hochzuhalten. Ein weiterer XXL-Zinsschritt auf der Sitzung Anfang November dürfte Stand heute nicht allzu überraschend kommen.

Veröffentlichung der US-Inflationsdaten dürfte als Wochenhighlight fungieren

Von besonderem Interesse sollte am kommenden Donnerstag demnach für EUR/USD-Anleger die Publikation der US-Inflationsdaten sein. Ökonomen schätzen, dass sich die Teuerung im vergangenen Monat per Jahresmonatsvergleich mit 8,1 Prozent erneut abgeschwächt hat. In den Monaten zuvor lag der Preisdruck bei 8,3 respektive 8,5 Prozent.

Zur Einordnung: In der Eurozone kletterte die Inflation zuletzt auf einen Rekordwert von 9,1 Prozent. Das deutsche Pendant lag vorläufigen Zahlen zufolge bei 10,0 Prozent und damit so hoch wie seit 1951 nicht mehr.

Paritätsmarke im Blick: Charttechnische Konstellation bleibt fragil

Neben der fundamentalen Gemengelage gestaltet sich auch die charttechnische Konstellation weiter fragil. Nachdem sich Anleger in der vergangenen Woche die Zähne an der Paritätsmarke ausgebissen hatten, sehen sich diese in der neuen Handelswoche mit weiterem Abgabedruck konfrontiert. Auf der Unterseite gilt es in diesem Kontext das Verlaufstief aus Ende September bei 0,953 Dollar im Auge zu behalten. Eine weitere Eintrübung dürfte im Hinblick auf die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten nicht allzu überraschend kommen.

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