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Gleich mehrere Widerstände konnten bezwungen werden. Damit war die Kletterpartie aber noch nicht beendet. Im Augenblick läuft der Versuch, einen wichtigen Kreuzwiderstand niederzuringen.
Es handelt sich um die zwei horizontalen Trendlinien bei 0,9057/0,9068 GBP, das 23,6%-Fibonacci-Niveau bei 0,9073 GBP sowie die obere Trendkanallinie bei aktuell 0,9065 GBP. Das unverändert intakte Kaufsignal beim MACD spricht für weiter steigende Notierungen. Seit Mitte Juni hält sich der Trendfolgeindikator oberhalb der Nulllinie auf. Allerdings hat der Relative-Stärke-Index (RSI) die überkaufte Zone erreicht. Eine Korrektur wird daher immer wahrscheinlicher. Der RSI muss dafür jedoch wieder den Extrembereich nach unten verlassen. Dies könnte jedoch noch eine Weile auf sich warten lassen.
Erstes Korrekturziel wäre das ehemalige Zwischenhoch bei 0,9030 GBP von Anfang August. Anschließend könnten die Verlaufshochs bei 0,8968/0,8957 GBP von Anfang März ins Visier der Bären geraten.
Gelingt es dem EUR-GBP, das erwähnte Widerstandsbündel signifikant zu überwinden, wäre das Tor gen Norden weit offen. Als charttechnisches Ziel fungiert dann das markante Hoch 0,9306 GBP von Ende August 2017.
