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Anfang vergangener Woche sah es nach einem Befreiungsschlag aus. Die beiden waagerechten Trendlinien bei 0,9056/0,9068 GBP, das 23,6%-Retracement bei 0,9074 GBP und das Zwischenhoch bei 0,9098 GBP von Ende August 2018 wurden im Handelsverlauf überwunden. Ein Schlusskurs darüber blieb aber aus.
Von dem Widerstandsbündel musste sich der Euro zum britischen Pfund zurückziehen. Im Anschluss kam es zu einem neuerlichen Test der beiden Verlaufshochs bei 0,8968/0,8957 GBP. Davon scheint sich das Währungspaar nach oben zu entfernen. Aber auch hier wird ein Schlusskurs oberhalb des genannten Niveaus benötigt. Erfüllt der Euro das Kriterium, wäre ein neuerlicher Angriff auf die erwähnten Widerstände möglich.
Nach oben versperren einige Hürden den Weg. Gen Süden ist der EUR-GBP jedoch gut abgesichert. Das 38,2%-Fibonacci-Level bei 0,8931 GBP, die steigende einfache 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 0,8923 GBP und die Oberseite der Schiebezone bei 0,8916 GBP dienen als Unterstützungen.
