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Doch bereits einen Tag darauf hatte sich der Sprung darüber als Bullenfalle herausgestellt. Dies war der Startschuss für eine Korrektur.
Das einstige Zwischenhoch bei 0,9030 GBP von Anfang August wurde überrannt. Gestern hat der EUR-GBP die beiden Verlaufshochs bei 0,8968/0,8957 GBP von Anfang März erreicht. Um diese Unterstützung streiten sich nun Bullen und Bären.
Müssen auch diese Chartmarken der Angebotsseite überlassen werden, verfügt das Währungspaar im Bereich bei 0,8928/0,8926 GBP über ein solides Rückzugsgebiet. In dieser Kursregion liegen das 38,2%-Fibonacci-Level sowie die steigende einfache 50-Tage-Durchschnittslinie.
Das übergeordnete Kaufsignal beim MACD hat weiterhin Gültigkeit. Entfernt sich der Euro von der Unterstützungszone bei 0,8968/0,8957 GBP nach oben, wäre die psychologische Marke bei 0,90 GBP das erste Ziel. Anschließend könnten die beiden waagerechten Trendlinien bei 0,9057/0,9068 GBP, die obere Trendkanallinie bei 0,9071 GBP und das 23,6%-Retracement bei 0,9073 GBP erneut ins Visier genommen werden.
